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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 35.1992

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Berichte und Mitteilungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.35880#0043

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Berichte und Mitteiiungen

1. Arbeitskreis Neugriechisch. Dieser Arbeitskreis, der bereits auf den DAV-Tagungen in Bonn
und Hamburg tätig war, wird sich auch auf dem Kongreß in Berlin treffen, und zwar am Dienstag,
dem 7. April 1992, um 14 Uhr im Senatssaal der Humboldt-Universität. Herr Pantelis Carelos
wird ein Referat halten über ,,Neugriechische Perspektiven fürs Altgriechische". Außerdem ist
Gelegenheit zur Aussprache über neugriechische Aktivitäten an der Schule.
HELMUT QuACK, Husum
2. Die StaatsbibJiothek zu Beriin zeigt in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Neulatein der
Freien Universität Berlin (Prof. Dr. Kytzler) vom 9.4. bis 30.5.1992 die Ausstellung ,,Marchia re-
surge - Erhebe Dich Du Mark. Nachrichten aus der Humanistenzeit Berlins und der Mark Bran-
denburg". Eröffnung am 8. April 1992, 18.30 Uhr, Ausstellungsraum der Staatsbibliothek zu Ber-
lin, Potsdamer Str. 33, 1000 Berlin 30.
3. Der Pressesprecher des DAV hat im Auftrag der Vertreterversammlung ein Fa!tb!att zur infor-
mation über den Deutschen Aitphiioiogenverband und zur Werbung für den Verband drucken
lassen. Dieses Faltblatt soll in Zukunft allen Mitgliedern in genügender Anzahl zur Hand sein, so
daß es jüngeren Kolleginnen und Kollegen, Referendaren und Studenten als Ermunterung zum
Beitritt ausgehändigt werden kann. Die Faltblätter können ab sofort in erforderlicher Menge von
den Vorsitzenden der Landesverbände angefordert werden. Jedes Mitglied des DAV sollte die Ar-
beit des Verbandes auch in dieser Hinsicht unterstützen, damit möglichst viele Lehrer/innen der
alten Sprachen auch Mitglied unseres Fachverbandes werden. In einer pluralistischen Gesell-
schaft reicht es nicht, daß sich die Altphilologen als einzelne der von ihnen vertretenen Bildungs-
güter im Stillen erfreuen, sie müssen ihre Stimme auch in der Öffentlichkeit vernehmen lassen.
Dafür bedarf es eines möglichst starken und funktionsfähigen Fachverbandes.
4. Aus Berlin und Brandenburg
Der Landesverband Berlin und Brandenburg hat in einer Sitzung am 14.12.1991 den Arbeitskreis
Brandenburg in vier Arbeitsbezirke aufgeteilt: Potsdam (Herr Gerhardt), Eberswalde (Frau Jahn),
Cottbus (Frau Loeff), Perleberg (Herr Schneider). Die in Klammern genannten Kolleg/inn/en be-
mühen sich in ihrem Bereich um die Organisation des Fachunterrichts, der kollegialen Zusam-
menarbeit und der Fort- und Weiterbildung der Fachkollegen. —
Während in Sachsen-Anhalt und Thüringen bereits gedruckte Lehrp/äne für Latein und Grie-
chisch vorliegen, hat das Kultusministerium von Brandenburg erst im Januar 1992 eine ,,Adapter-
kommission" für Latein einberufen, die auf der Grundlage der Lehrpläne von Berlin und
Nordrhein-Westfalen neue Richtlinien erarbeiten soll. Der Kommission gehören an: Herr Karl-
Heinz Gerhardt (Humboldt-Gymnasium Potsdam), Frau Gudrun Tschaepe (Ev. Gymnasium Her-
mannswerder), Herr Dr. Peter Lohe (Goethe-Gymnasium Berlin-Wilmersdorf) und Herr Prof. An-
dreas Fritsch (Freie Universität Berlin). —
Herr Dr. Gerhard Per/ (geb. 1927), langjähriger Mitarbeiter der Ost-Berliner Akademie der Wis-
senschaften, hat sich — nach vielen Jahren der Einschnürung der Klassischen Philologie in der

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