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dieAugen gestochen daher sie r6^r. mit al!er Gewalt solchen zu eroveM
beoachr waeeu7 Md Qrtäovieus Xi v. selbst üch zu diesem Endzweck mit
einer grsstnArMee davsr begab, Quxembour^ und Loubeur aber die Be-
lagerung mit 8ooso Mann bedecketen. DerOrt hatte den Prinzen von
L3lbun5on zum Qouverneur, und war zwar auch genugsam, mit erlich
looo.Mann/ wdoch mchr so stark wie von den Franzssem bey der solgen-
den Belagerung, wovSN unsere meäLiNe redet, besetzet, und wurde den
Ls. ^Zj. mrt Zcvo. Mann zu Pftrd berennet. Wsrauf L6oOo. unter
dem Kömg selbsi dic Belagerung mit 8o. Cansnen und 42. Mörsern fsrt-
setzeten, Loubeur mit Ovoo. dlL Stadt aufder andern Seite einschlos,
I.uxembourA aber sich mit SOOOO. bey Oembloürs > alö der bessrglichsien
pLilbAe, yollirte. Zn der Nacht zwischen dem ?O. und z I. Uaj. wurden
die rreuLb oen eröfm'l, und rhat die Stadt nicht uber .'4- Tage Wreder/
stand, welches doch länger war als VLubM stinem König prsxhezeyete,
der ihr nur 8- Tage zugab, und mit diesem Versprechen das bombLräe-
menr hindertrieb. Vermög der Capitulatisn erhielt der Ort verschiede-
mFreyheittN f die ZLrnison aber den Abzug in das Casteü, und ist stlbige
den s. sun m-terzeichner: welches äÄrum deninach mir den sbigen durch
den Unterjchied des alttn und neuen Calendcrs oonmlilret wcrden mus.
WoraufMan Lenn alle torce gegen daö Castell Wand.,und seibiges den?«
jun. zu Lnsguir-en anfieng.
Hiebey nun wslten dis ^llbrten die Hande nicht m den Schloß legen,
sondern dem Ort ws es möglich zu Hülfe kommen : weßwegen der König
von Engelland VQilbelmus sich, nebst dem Churfürsten von Vayern, als
damaligeM Qouverneur QeoerLl der Niederlaude, mit erner Armee vsn
6OOO0. Mann, welche nachgel-ends auf »02000 anwuchs, einfand. Allein
die Franzsstn waren dergesialt vsrtheiihaft polttreQ daß es, ohue den
Ruin der ganzen Armee Zu befürchten, unmöglich schien sie zu sorc am:
ja ,als man , dem ungeachttt, das äuserste versuchm wolre. und bereits
eimge Bruckeu, dm Angriff darüder zu wagerr, geschlagen hatte ; fiel em
heftiger Plahregen em, welcher , nebst dem aufgcschwollemn Waffcr sie
fortführete« Jedsch fuhr man ssrr, den Franzssen auf alle mögliche Art
Abbruch zu thun : und, gleichwie sie schsn zuvsr aus vcrschledenen Po-
sten Verkriebm waren; also wurden ste jezt gleichsam stlbst belagert, täg-
lich ZllLnniret, und, was das meiste, ihnen die Zusuhr und LebensmitreL
gewalrig abgeschm'tten-
Jndessen Lv,mcireten sie stlbst in dem Haubtwerk, und ersberteu dm
iz juo ein mit Palisaden bestztes Haus vsn?ucbon> das Teuftlshaus,
genant, wiewol nach rapftrer Gegenwehr,und mir ihrem merklichen Ver-
(S z) 2 luff
dieAugen gestochen daher sie r6^r. mit al!er Gewalt solchen zu eroveM
beoachr waeeu7 Md Qrtäovieus Xi v. selbst üch zu diesem Endzweck mit
einer grsstnArMee davsr begab, Quxembour^ und Loubeur aber die Be-
lagerung mit 8ooso Mann bedecketen. DerOrt hatte den Prinzen von
L3lbun5on zum Qouverneur, und war zwar auch genugsam, mit erlich
looo.Mann/ wdoch mchr so stark wie von den Franzssem bey der solgen-
den Belagerung, wovSN unsere meäLiNe redet, besetzet, und wurde den
Ls. ^Zj. mrt Zcvo. Mann zu Pftrd berennet. Wsrauf L6oOo. unter
dem Kömg selbsi dic Belagerung mit 8o. Cansnen und 42. Mörsern fsrt-
setzeten, Loubeur mit Ovoo. dlL Stadt aufder andern Seite einschlos,
I.uxembourA aber sich mit SOOOO. bey Oembloürs > alö der bessrglichsien
pLilbAe, yollirte. Zn der Nacht zwischen dem ?O. und z I. Uaj. wurden
die rreuLb oen eröfm'l, und rhat die Stadt nicht uber .'4- Tage Wreder/
stand, welches doch länger war als VLubM stinem König prsxhezeyete,
der ihr nur 8- Tage zugab, und mit diesem Versprechen das bombLräe-
menr hindertrieb. Vermög der Capitulatisn erhielt der Ort verschiede-
mFreyheittN f die ZLrnison aber den Abzug in das Casteü, und ist stlbige
den s. sun m-terzeichner: welches äÄrum deninach mir den sbigen durch
den Unterjchied des alttn und neuen Calendcrs oonmlilret wcrden mus.
WoraufMan Lenn alle torce gegen daö Castell Wand.,und seibiges den?«
jun. zu Lnsguir-en anfieng.
Hiebey nun wslten dis ^llbrten die Hande nicht m den Schloß legen,
sondern dem Ort ws es möglich zu Hülfe kommen : weßwegen der König
von Engelland VQilbelmus sich, nebst dem Churfürsten von Vayern, als
damaligeM Qouverneur QeoerLl der Niederlaude, mit erner Armee vsn
6OOO0. Mann, welche nachgel-ends auf »02000 anwuchs, einfand. Allein
die Franzsstn waren dergesialt vsrtheiihaft polttreQ daß es, ohue den
Ruin der ganzen Armee Zu befürchten, unmöglich schien sie zu sorc am:
ja ,als man , dem ungeachttt, das äuserste versuchm wolre. und bereits
eimge Bruckeu, dm Angriff darüder zu wagerr, geschlagen hatte ; fiel em
heftiger Plahregen em, welcher , nebst dem aufgcschwollemn Waffcr sie
fortführete« Jedsch fuhr man ssrr, den Franzssen auf alle mögliche Art
Abbruch zu thun : und, gleichwie sie schsn zuvsr aus vcrschledenen Po-
sten Verkriebm waren; also wurden ste jezt gleichsam stlbst belagert, täg-
lich ZllLnniret, und, was das meiste, ihnen die Zusuhr und LebensmitreL
gewalrig abgeschm'tten-
Jndessen Lv,mcireten sie stlbst in dem Haubtwerk, und ersberteu dm
iz juo ein mit Palisaden bestztes Haus vsn?ucbon> das Teuftlshaus,
genant, wiewol nach rapftrer Gegenwehr,und mir ihrem merklichen Ver-
(S z) 2 luff