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https://doi.org/10.11588/diglit.27809#0236
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Gamllmg N?etkrvürdLger ^leäsülen.
ken Hand, die rechte aber gleichsam drohend empor hebend. Die Uber-
fchrift heiset: b!0X Nichc weicer: und im Abschnitl stehet:
k^zx OÜK^l^X.iae Der Lrieden ist Teucschland
wieder geZeben.
Jn der vorhergehenden ri. Woche habe mich verschiedene mal auf
den Niemwegischen Frieden beruffen müsen: weil nun die alldort auöge-
führte Materie nicht weniges Licht durch deffen weikere Erzählung bekom-
men wird; so hat mir die zu Handen gestosene obenstehende meöLMeda-
zu Gelegenheit geben sollen: von der, welche in Silber ein Loth schwehr-
sonst gern gestehe daß sie eben für keine von den fchönsten zu haltcm
Es ist öftcr gemeldet worden: welcher Gestalt Frankreich ?672.die
vereinigten Niederlande angegriffen, und damak,nebst Coln und Münstel>
die Crone Engellandzum Beystand gehabt.Diese ^üiirten vcrliesen selbiges
abcr bald, und Cngelland, nachdem es >674. mtt den Holländern Frie-
den gemachet, bewarb fich nicht nur solchen auch bey FrankrZich zuwegen
zu bringen , sondern dcohete so gar diefe Crone, wenn sie sich nicht zum
Ziel legen wolte, mit vereinigten Kräftcn dazu zu vbttAren. Frankreich
hatte durch Tractaten nicht leicht etwas verlohren, und da ihm darange-
legen Eiigettand auf andere Gedanken zu bringen; hoffete es auch damal
durch solcher Unrernehmung und cräivirung die Hihe desselbigen verrau-
chen zu machen. Es ward beliebet, fie möchten auöschlagen wie ste wol-
ren, auch lang oder kurz währen, den Krieg inzwischen fort zu sehen, und
alswschon 1675. Niemwegen zu demOrt des eonAreNserwählct, auch
dieser allda, nachdem es vorher nicht an ttisterenNn , wegen der Cere-
moniels, Ertheilung der Päffe, und dergleichcn, gefehlet, in folgendem
Jahr angetretten.
Es wird nicht undienlich feyn, die Namen der vornemsten Gesanden,
und wie sie sich luccLllrvs eingesunden, zu melden^ Selbige waren (von
Engelland, ats der vermitlenden Crone ) der berühmte Ritker lemple,
der Ritter senkins^ Lerkels^. und tä/äs : von denen ^smple mit dem
Anfang des juüi, schon zuvor den 16. ^20. i^ys.iä^äsabererst
m dem Anfang des Jahres 1677. eingetroffen. Die Kaiserlichen waren
Johannes Bischoff von Gurk, Franz Ulrlch Graf von Kinski, und der
Reichs Hofrath Altheus von Straatmann: der erste kam den 1 r.
r6?/. der zweyte den s. fLm und der drüte den s. .IZu. eben dieses Juh-
res° Die Französischen: Ooävfreckus COmceä'fstrsüe?, CsroluL von
Oolberr küargui? äL Croilli-, und fob3r>ne5 Hrnoniu? 6e ^letmes Lom-
re 6'^vauxso sich alle drey in dem junio 1676. einstelleten. Die Spa-
WschtN 5 ksblo Lpinola OoriL Nsrguis äe los Lslbälob , Casp3r von
lebes
Gamllmg N?etkrvürdLger ^leäsülen.
ken Hand, die rechte aber gleichsam drohend empor hebend. Die Uber-
fchrift heiset: b!0X Nichc weicer: und im Abschnitl stehet:
k^zx OÜK^l^X.iae Der Lrieden ist Teucschland
wieder geZeben.
Jn der vorhergehenden ri. Woche habe mich verschiedene mal auf
den Niemwegischen Frieden beruffen müsen: weil nun die alldort auöge-
führte Materie nicht weniges Licht durch deffen weikere Erzählung bekom-
men wird; so hat mir die zu Handen gestosene obenstehende meöLMeda-
zu Gelegenheit geben sollen: von der, welche in Silber ein Loth schwehr-
sonst gern gestehe daß sie eben für keine von den fchönsten zu haltcm
Es ist öftcr gemeldet worden: welcher Gestalt Frankreich ?672.die
vereinigten Niederlande angegriffen, und damak,nebst Coln und Münstel>
die Crone Engellandzum Beystand gehabt.Diese ^üiirten vcrliesen selbiges
abcr bald, und Cngelland, nachdem es >674. mtt den Holländern Frie-
den gemachet, bewarb fich nicht nur solchen auch bey FrankrZich zuwegen
zu bringen , sondern dcohete so gar diefe Crone, wenn sie sich nicht zum
Ziel legen wolte, mit vereinigten Kräftcn dazu zu vbttAren. Frankreich
hatte durch Tractaten nicht leicht etwas verlohren, und da ihm darange-
legen Eiigettand auf andere Gedanken zu bringen; hoffete es auch damal
durch solcher Unrernehmung und cräivirung die Hihe desselbigen verrau-
chen zu machen. Es ward beliebet, fie möchten auöschlagen wie ste wol-
ren, auch lang oder kurz währen, den Krieg inzwischen fort zu sehen, und
alswschon 1675. Niemwegen zu demOrt des eonAreNserwählct, auch
dieser allda, nachdem es vorher nicht an ttisterenNn , wegen der Cere-
moniels, Ertheilung der Päffe, und dergleichcn, gefehlet, in folgendem
Jahr angetretten.
Es wird nicht undienlich feyn, die Namen der vornemsten Gesanden,
und wie sie sich luccLllrvs eingesunden, zu melden^ Selbige waren (von
Engelland, ats der vermitlenden Crone ) der berühmte Ritker lemple,
der Ritter senkins^ Lerkels^. und tä/äs : von denen ^smple mit dem
Anfang des juüi, schon zuvor den 16. ^20. i^ys.iä^äsabererst
m dem Anfang des Jahres 1677. eingetroffen. Die Kaiserlichen waren
Johannes Bischoff von Gurk, Franz Ulrlch Graf von Kinski, und der
Reichs Hofrath Altheus von Straatmann: der erste kam den 1 r.
r6?/. der zweyte den s. fLm und der drüte den s. .IZu. eben dieses Juh-
res° Die Französischen: Ooävfreckus COmceä'fstrsüe?, CsroluL von
Oolberr küargui? äL Croilli-, und fob3r>ne5 Hrnoniu? 6e ^letmes Lom-
re 6'^vauxso sich alle drey in dem junio 1676. einstelleten. Die Spa-
WschtN 5 ksblo Lpinola OoriL Nsrguis äe los Lslbälob , Casp3r von
lebes