Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
110

Meggendorfer-Blätter, München

Nr. 1260

Zctiwestei'n

l,eis twpft ctss 5onnengoI6 vom tlüttenclscfi
Iri cien veclsssnen, fiecbstlicji stillen Qscten.
flus vcii-i-enn Onkmnt stceben scblsnk nncl fein
^cvei öirken auf vvie leucbtencie Ltsnclei-ten.

^vei f^scicben Iscbten bier irn ^lugenclblüfin
Onci rogen ^rten sicb in bunten 5cberbsn,
Unci rstselten in cler f^nclressnscbt,

Ob einer KZrne, treu urn sie ru v/erben.

Oie eine kükte Oiebe suf clen /^unb,

Osb bleirnst ibr unä Olück sm v/srrnen biercie.
Oer snciern Lrsutbett grub rnit bsrter blsncl
Oer breier 'socl in kübler Kircbbofsercie.

biocb stsbn cüe kirken scbv/esterücb gesellt,
Oncl rsunen beimlicb vom verblübten Oestern.
Im Kub cier 5onne glsnrt ibr berbstlicb bsub
>Vie einst äss golclns blssr cler jungen 5cbv/estern.

1'ku8N6lllL VVolik-Xettner

Ourek eiu Vergelieu 15t (1u8 olii^e Oeäietlt 211 6er 111u8trAtiou
«uk 8eite 28 äer I>sr. 1255 uielit vollgtrinäiA 2uiu ^.däruelc ^elsu^t.
VVir dolen e8 6k8dki1d dier iu 8einera ^anrien Wort1»ut vried.

Papa liest aus der Zeitung: „Der General speiste mit
seinem Stabe."

Da ruft Fritz: „Das war sicher 'n Chinesi."

„Warum meinst du das?"

„Gott, ein deutscher General ißt doch nicht mit Stäben."

'z vörsl im Xri'eg

vrei sisuler hsl s vörll,
vrei öusm lsn im relci,
Im gsnren lsn 's neune,

H jeä's bst ärei g'stellt!

fl liegelg'lpiel: veune
8sn kurt in siott'snsm'.

1m vörli bsm l' g'ltritt'n —
llnä ärsusit hslte» l' r'lsmm.

2wos lsn 5chwolis»er
llnä rvvos pionier',
ver Loir is lllsner,
ver 8epp ösnonier.

ver Michl is slsger,

R „Leiber" äer sians,
ßornilt is äer lislpsr,
ver blsst esk rum csnr.

8eit äie neune vom vörki
In rrsnkreich lsn ärsust.
8eitäem gibt s im lllirtsbsu;
liosn' 8ttitt unä koan 8>rsust.

Ka bst äer lirieg eing'stellt
vie äumms prorest,
v' lnstsnren bsm sukg'bört,
ks gibt Irosn' liegrest,

v' flvskst'n, äie Lump'n,
5an lelm slle ärsustt.
sjetzt kennen s erst ä' öauern:
Mei, äie ksm uns g'Isust!

^jetzt bslten l' im vörki
80 vvunäerlchön r lsmm.
Leim örieklcbreib'n, beim vrelch'n
6ekt sll s in 8»I> snsm',

llnä ä öusm ärelchen ärsust'n,
cust jeäer lein Lest s.
llon äsbosm lchicken l' 8chinken:
80, vrelcher, äs esti's!

Ia, is äös net g'lpssti':
ver lirieg — iiber ä' vscht
sist äen Leuteln im vörki
ven ?rieäen erst brscht!

k. LckröngkLmer^NeimäLl

vr. ^rnsl ZanclOw's

Künstlicbes

Lmssn Ss>L

kei Lrksltung sllbewÄkrt. - ^an ackte suk meine ssirms
— tiaedskmungen meiner Lulrs sinct ott, m i n cle rcv s r 1 i x
nnä ctadei niekt biUiLer.

stört oft das krahende Gefühl, das nach dem Gcnuffe

schühen davor wie kein anderes Mittel. Eie sind wohl-
schmeckend, durstlöschend und reinlgen
zuglelch Mundhöhle undAtem.

crigmal-Sckachtel In alten Apothelen und Drogenen Ml. r.—. Die Zirma Or. S. S vr.
p. Geiger in St. Ludwtg i. s. verfendet gratis und portofret eine retzende Donbonnidre
von Atpata-Ktlber gegen ro Gutscheme aus Wtzbert-Schachtein.

Vronvkisllkstarrk, Husten, LoL ^

Jn ärztlichen Kreisen rügt man immer wieder die Leichtfertigkeit, mit der iiber dies>
Katarrhe hinweggegangen wird. „Jch werde meinen Husten und Auswurf gar nicht los.
oder ich muß endlich etwas für meiuen Katarrh tun", sö hört man tausendfach sagen. Diei
Einsicht kommt leider meist zu spät, und gewöhnlic!
erst dann, wenn der Patient sich infolge von Atemnok,
Kopfschmerz, Benommenheit, allgemeiner Schwächr
Verdauungsstörungen, Siervosität, elend und kran
fühlt. Eine einfache direkte Behandlung der ange i
griffenen Organe mit dem aus den weltbekanntei
Heilauellen gewonnenen „natürlichen Wiesbadenc
Kochvrunnen'Quellsalz" hat sich in diesen Fällen, w"
unzählige ärztliche Kundgebungen dartun, aufs glän
zendste bewährt. Jn wäffriger Lösung, evkl. mit etmas Milch vermengt, teils zu Gurgo
lungen bezw. Jnhalationen, teils innerlich angewandt, wirkt es nicht nur vorbeugend un''
heilend, sondern auch nährend und die Verdauung regelnd. Das wissen all die Abei-
tausende. die diesen Nalurschatz jahrans jahrein in ständigem Gebrauche haben. Lein
Gewinnung steht unter strengster amtlicher Kontrolle der Stadt Wiesbaden. So schreibr
Or. O. . . , >1rr/ i/r »Oa§ na/ä>//cAe 1^7eLöac/e/re/-/^ocä/»rll/r/re/r-k)lle//§a/-

äa/ /a^/ rc»lla^e//»a/e Fe/an. Oer a//e^//us/e/r r>/ ve/-Leärc»ll/rc/e/r, rcä 4aa/r s/ll/rc/e/,

/^ellc^-rlls/e/ra/r/a//e/r.' (Unzähttge ähnliche Atteste.) ^ ^ ^ ^ j

Das allbekannte Naturprodukt ist in Apotheken und Drogerien käuslich, wo nichk
erhältlicb, direkler Versand L Mk. 2.50, bei 3 Gläsern Mk. 7.— postfrei durch Brunnei'
kontor Wiesbaden. Gegen Voreinsendung des Betrages, auch in Marken, direkte Besörderuus
in Feldpostvaketen an aufgegebene Ädreffen. Man verlange sofort gratis Probequantum.
sowie die ausklärende Kurschrift 6 b.

öe! ökslklluntien von Vsreo di'te srvslinen Lie äjkse reitscstM

LnstZngei' elner ostürllclikll
H »ell- unü leüensveise

verlaiixen kostsnlcw k*ro8p6kts vom
Verlag 1. k. 8edrpjder. Lislivgen ». Sl.

sevkriikum _

IDüliburgkausen

Ilnsolid. n. L1ektr.-8edll1e. VVerkm.-1
8edu1e. ^nerk. Loek- ll.l'iekdLused. >
I 5l3Lt3k0MMl58Lr.
 
Annotationen