Meggendorfer-Blätter (101.1915 (Nr. 1267-1279))

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Ihre !1hr Leiterbäuerin lzu ihrem Tüchterchen, um halb acht Ahr früh): „Moidele, Moidele,

d' scheckige Lenn' hat scho ihr Oa g'legt, 's is Zeit, daß du in d' Schul gehst!"

Warum Iohn Mackie Soldat wurde

ihm wie mit Blei angefüllt, was ihm, wenn er auch sonst
an die Füllung seines Schädels keine großen Ansprüche ge-
stellt hatte, durchaus nicht das Richtige zu sein schien.
„Äöre, du verdammter Kerl," sagte der Kapitän, „wenn du
krank wirst, schlage ich dir sämtliche Zähne aus dem Maul."

Der Kapitän war ein Bärenkerl, aber seine Drohung
nützte nichts, — John wurde doch krank. Die Zähne aber
brauchte der Kapitän ihm nicht herauszuschlagen. Sie ver-
ließen ihre Plähe, auf denen sie eigentlich noch eine ganze
Reihe von Iahren hätten ausharren sollen, sowieso, denn

Zohn bekam den Skorbut und zwar ganz gehörig. Es war
ein Wunder, daß er überhaupt durch kam.

Bei seiner Rückkehr nach Frisco erhielt Iohn Mackie
hundertfünfzig Dollars ausbezahlt — eigentlich hätte er
auf zweihundert Anspruch gehabt, aber der Kapitän rechnete
fünfzig ab, für Lieferung von Medizin seinerseits und
mangelnder Arbeitsfähigkeit auf seiten Iohns während des-
sen Krankheit, — und nun schien es ihm das beste, sofort
nach Europa zurückzukehren. Er wollte sich nicht mehr durch
das Leben beißen, was jetzt in seiner Lage verständlich war,
nein, er wollte sich lieber geschickt hindurch schlängeln.