Krieqschronit der Meggendorfer-Biälter, München
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Hinter den Kuliffen
Poincars: „Jhre Absicht ist ja recht lobenswert, mein Bester; aber schreien Sie
nur nicht gar so sehr. Es klingt dann beim Abspielen das Blech zu stark mit."
Frommer Wunsch
Soldat (im Schüyengraben): „Friedcn scllte sein — und die
Liebesgaben sollte ich immer weiterkriegen!"
lA S
Das Arbeitskommando soll in aller Lerrgottsfrühe in die
erste Stellung rücken, um Gräben auszubauen.
Der etatsmäßige Feldwebel tritt aus der Schreibstube
und schaut in die Finsternis wie in einen Sack hinein.
„Es ist gut!" — sagt er — „vierundzwanzig Mannk —
Sie können abrücken!"
„Lerr Fewwebel" — tönt die Stimme des Anter»
offiziers — „können Sie denn einen Menschen sehen?"
„Stimmt!" wiederholt der Feldwebel — „ich seh' doch
vierundzwanzig Zigarren!" «anonier Engel ^m.)
ReklaktiollssokluV: 14. ^edruLr 1916.
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Hinter den Kuliffen
Poincars: „Jhre Absicht ist ja recht lobenswert, mein Bester; aber schreien Sie
nur nicht gar so sehr. Es klingt dann beim Abspielen das Blech zu stark mit."
Frommer Wunsch
Soldat (im Schüyengraben): „Friedcn scllte sein — und die
Liebesgaben sollte ich immer weiterkriegen!"
lA S
Das Arbeitskommando soll in aller Lerrgottsfrühe in die
erste Stellung rücken, um Gräben auszubauen.
Der etatsmäßige Feldwebel tritt aus der Schreibstube
und schaut in die Finsternis wie in einen Sack hinein.
„Es ist gut!" — sagt er — „vierundzwanzig Mannk —
Sie können abrücken!"
„Lerr Fewwebel" — tönt die Stimme des Anter»
offiziers — „können Sie denn einen Menschen sehen?"
„Stimmt!" wiederholt der Feldwebel — „ich seh' doch
vierundzwanzig Zigarren!" «anonier Engel ^m.)
ReklaktiollssokluV: 14. ^edruLr 1916.