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Meggendorfer-Blätter, München
Anverfroren — "3a, zum Donnerwerter, einen Groschen mehr soll ich auch noch bezahlen, wo Sie
mich total zerschnitten haben!"
— „Ia, was meinen Sie denn, 5>err Schmeckel, — das Leflplaster hat auch aufgeschlagen."
Protest
— „Die Damen find alle abschreckend häßlich, die Sie mir
vorschlagen!"
— „Was wollen S'! Lier isl 'n Leiratsbüro, und keine
Schönheitskonkurrenz!"
Gemütliche Auffaffung
Mann: „Anerhört, da läuft man mit zerrissener Äose
und Weste hier im Lause herum und hat drei erwachsene
Töchter!"
Gattin: „Nege dich doch nicht auf; vor den Mädels
brauchst du dich nicht zu genieren!"
Feines Kraut
— „Warum halten Sie denn Ihre Zigarre fortwährend
in die Gasflamme, wenn Sie rauchen?"
— „Ia, sonst brennt ste nämlich nicht!"
Ersparnis
Museumsdiener: „Der Schirm muß abgegeben werden!"
— „Kost' das was?"
— „Zehn Pfennige!"
— „Darf ich 'n denn nicht hier in die Eck' stellen? Sie
können ja a' bissel aufpassen, daß 'n keiner mitnimmt!"
Künstlerische Nachhilfe
Klavierlehrer: „Diese Stelle soll das
Plätschern des Regens wiedergeben;
aber das spielst du nicht ausdrucksvoll
genug!"
Schüler: „Wir können ja mal die
Wasserleitung aufvrehen!"
Der Schwerenöter
Barbierstochter (beim Einseifen):
„Wenn Sie 'n Abonnement zu zwölf
Nummern nehmen, haben Sie das
Rasteren etwas billiger!"
Alter Lerr: „Ia, ich reise leider heute
ab! Aber trotzdem werde ich ein Abonne-
ment nehmev, liebes Kind ... seifen Sie
mich zwölfmal ein!"
D/e MoMerr //e^rr rtr ^et/brrr Lr-arrch
Ver- ree/F ör'e rcr ckerrterr?
t/er/'er/i'rrrr^srroörrro/s /?r//e ^rrrrö
.srr^rer'rrL-/ /r'o/ errr AtbrFerrE'erterr.
Ko6 /?rrrrrrrr/ es «ber-s Ag/rreeL-e/rrB
i7rrs o/rrerr M'rrrrrrstdrÄ>err/
6°r'rr Drr// rore /CorrrA /rr/7 rrrrö rrrr/ch
.7/? /er's r'rrr Wr'rrck 2« //er>err.
Eine gute Seele
Gerichtsvollzieher (der an einer Wob
nungstür mit einem Bettler zusammentrifft):
„Bitte, nach Ihnen."
Diagnose
— „Ich leide an Lerzschwäche; wenn
ich nur wüßte, wovon das kommt."
— „Wahrscheinlich von zu vielen Lerz-
stärkungen."
Drrck /r-acrrrrerrö rrrrr/l Lrrrrr //rr^errötrrrrr)
Merrr /ter-2 ckr'e Ä/e^e /rre^err . . .
,/rrr «rAerrckr-o/err Ä7o6/rerrtr>arr<)
^err/ öas 6^>r/?-kr'rrck Ttrrr^err /
Aus Erfahrung
Führer: „An diesem Wandgemälde
hat der Künstler zehn Iahre gearbeitet!"
Fremder (Landwerksmcister): „Na, da
ist er jedensalls im Tag'lohn gewesen!"
Lopyrigbt l9>8 by I. F. Schreiber
Meggendorfer-Blätter, München
Anverfroren — "3a, zum Donnerwerter, einen Groschen mehr soll ich auch noch bezahlen, wo Sie
mich total zerschnitten haben!"
— „Ia, was meinen Sie denn, 5>err Schmeckel, — das Leflplaster hat auch aufgeschlagen."
Protest
— „Die Damen find alle abschreckend häßlich, die Sie mir
vorschlagen!"
— „Was wollen S'! Lier isl 'n Leiratsbüro, und keine
Schönheitskonkurrenz!"
Gemütliche Auffaffung
Mann: „Anerhört, da läuft man mit zerrissener Äose
und Weste hier im Lause herum und hat drei erwachsene
Töchter!"
Gattin: „Nege dich doch nicht auf; vor den Mädels
brauchst du dich nicht zu genieren!"
Feines Kraut
— „Warum halten Sie denn Ihre Zigarre fortwährend
in die Gasflamme, wenn Sie rauchen?"
— „Ia, sonst brennt ste nämlich nicht!"
Ersparnis
Museumsdiener: „Der Schirm muß abgegeben werden!"
— „Kost' das was?"
— „Zehn Pfennige!"
— „Darf ich 'n denn nicht hier in die Eck' stellen? Sie
können ja a' bissel aufpassen, daß 'n keiner mitnimmt!"
Künstlerische Nachhilfe
Klavierlehrer: „Diese Stelle soll das
Plätschern des Regens wiedergeben;
aber das spielst du nicht ausdrucksvoll
genug!"
Schüler: „Wir können ja mal die
Wasserleitung aufvrehen!"
Der Schwerenöter
Barbierstochter (beim Einseifen):
„Wenn Sie 'n Abonnement zu zwölf
Nummern nehmen, haben Sie das
Rasteren etwas billiger!"
Alter Lerr: „Ia, ich reise leider heute
ab! Aber trotzdem werde ich ein Abonne-
ment nehmev, liebes Kind ... seifen Sie
mich zwölfmal ein!"
D/e MoMerr //e^rr rtr ^et/brrr Lr-arrch
Ver- ree/F ör'e rcr ckerrterr?
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6°r'rr Drr// rore /CorrrA /rr/7 rrrrö rrrr/ch
.7/? /er's r'rrr Wr'rrck 2« //er>err.
Eine gute Seele
Gerichtsvollzieher (der an einer Wob
nungstür mit einem Bettler zusammentrifft):
„Bitte, nach Ihnen."
Diagnose
— „Ich leide an Lerzschwäche; wenn
ich nur wüßte, wovon das kommt."
— „Wahrscheinlich von zu vielen Lerz-
stärkungen."
Drrck /r-acrrrrerrö rrrrr/l Lrrrrr //rr^errötrrrrr)
Merrr /ter-2 ckr'e Ä/e^e /rre^err . . .
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Aus Erfahrung
Führer: „An diesem Wandgemälde
hat der Künstler zehn Iahre gearbeitet!"
Fremder (Landwerksmcister): „Na, da
ist er jedensalls im Tag'lohn gewesen!"
Lopyrigbt l9>8 by I. F. Schreiber