Zeitschrift für Humor und Kunst
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Der Schweinehund
Empfang der neue König herzlich auf ihn zu:
„Ei, was seh ich, ist das nicht mein lieber alter Schwei-
nehund?"
And der alte Onkel? Er starb nach langer, langer Zeit
und hinterließ uns nicht fo viel. „Die?" soll er vor seinem
Tod geäußert haben, „die brauchen nichts, deren Sohn hab'
ich schon lang bedacht."
„Ei, womit denn?"
„Mit einem Schweinehund."
„Aber hat der irgend einen Wert?"
„Keinen kleinen — wer als Kind im Spaße so getaust
wird, kann's im Ernste niemals werden."
Kennzeichen
L err (zur Köchin des Bankiers): „Im Vertrauen, wie alt mag
die Tochter des Lauses sein?"
— „Genau weiß ich's auch nicht, aber seit einiger Zeit
fängt sie an — Kochrezepte zu sammeln!"
Lausherr: „Bei mir kriegen Sie nichts mehr, denn kaum
haben Sie eine Gabe empfangen, da verschwinden Sie
drüben in der Schnapskneipe!"
Bettler: „Ach Gott, lieber Lerr, das Betteln ist so schwer,
da muß ich mir jedesmal neuen Mut antrinken!"