Mcggendorfer.Blätter, München
3m er^ten Echped . Trambahnschaffner (als eine wildgewordene Kuh von
links gegen den Wagen anrennt): „Zurüch rechts einsteigen."
Worien
^in dösLS ifi'nut isl U/ui'Ieli,
Oss u/eik u/ulii, wei. es kennl.
Nickt llnl'n nnnsi Nessein
Llenfmn
2n sciisl'f, u/in U/si'Ien bnnnnl.
llin ssnLl bi'ingl tsusnnü öi'ükL
fius SÜNl' i^Nl'NN ünl..
flnin Snüslr isl w^il geu/snüei'I
Unü 3nüi'^idl nni^ nimmei'meün.
Ulnnn liink üel. g^iÜL Ufsgen
llul'nii unsi'L InssL^ knnl'i'I,
Hnü' inü in Lliiinm Neiü^
iüm nfl LNÜNN NNNflgeLtsri't.
Nei, in üie U/e!l ^u rniLNn!
iüi' flnkiein, u/in b^Lnüu/ingt
wniit' inü vnn äsnnnn ssgnn,
Lis Fgü unü ssnifnn rpk'ingt.
llnl' chPgnn i.uiil i/ui'üknl',
IHnin Nnl'^ fiingt üinlni'sini' . . .
U/nnn ünuil ÜSL tti'üulinin
ll/gl'lnn
llinüt gsl. LN inill^l' u/ül.'!
I'kusutzlcirl VVoltr-Lettrler
Äerr: „Achtzig Jahre ist Ihr
Mana schon alt; da hat er ge-
wiß ein sehr solides Leben ge°
führl?"
Bäuerin: „O ja, das muß ich
sagen... jeden Abend um zehn
llhr hab' ich 'n aus 'm Wirls-
hans geholt!"
Der Pikkvlo Peter — zu dcutsch - der Unterkellner Petcr
hat heute seinen großen Tag. Der Ober Karl hat Aus-
gang und Peter fühlt sich allein für den Gang der nun ihm
allein anvertrauten Wirtschaft verantwortlich. Sein Eifer
und seine Beflifsenheit kennen keine Grenzen. Er zerreißt
sich, um auf jeden Fall den Gästen und dem Wirt ange-
nehm und nüylich zu sein.
Eben hat Peter dem Aktuar Schmierlich, der absolut
ein Glas Wasser zum Abendessen haben will, erklärt,
daß alle Speisen ohne Getränkc um zwanzig Pfennig
teurer sind.
Gut — sagt Schmierlich giftig — dann trink du cincu
Schoppen Bier für mich, damit wenigstens nicht der Wirt
den Nutzen hat.
Peter trinkt das Bier — uud kriegt auch schon Ge-
wissensbiffe wegen des Schadens, den er eventuell seinem
Dienstherrn zugefügt hat. llm diesen wieder gut zu
machen, tritt er kurz entschlossen auf Schmierlich zu und
meldet: „Ich habe ausgetrunken — wünschen Sie uoch
ein Glas?"
Naive Erklärung
Fräulein: „Denken Sic, mein neuer Berehrcr, dcr Flicgcr,
saß heute bei der koketten jungen Witwc am Fenster!"
Dienstmädchen: „Ach, untreu wird der Ihncn aber nicht,
gnä' Fräulein; der hatte sich gewiß nur verflogen!"
Gemütlich
Parkaufseher: „Rufen Sie mal sofort Jhren Lund, dcr
das Blumenbeet da verwüstet!"
— „Äat keinen Zweck, der hört nicht!"
— „Ia, aber..."
— „Ach, wenu er 's leid ist, dann kommt er vou selbst!"
Anerkennung
Schmierenschauspicler: „Aufmerksame Leute in dieser
Gegend! Als ich neulich als Leiche auf der Bühne lag,
hatte man bemerkt, daß meine Schuhsohlen durchlöchert
waren, und was denken Sie ... an meinem Benefizabend
flogen sicbcn Paar abgclcgte Stiefel auf dic Vühnc!"
c l'pl-na>" l'y I. >
3m er^ten Echped . Trambahnschaffner (als eine wildgewordene Kuh von
links gegen den Wagen anrennt): „Zurüch rechts einsteigen."
Worien
^in dösLS ifi'nut isl U/ui'Ieli,
Oss u/eik u/ulii, wei. es kennl.
Nickt llnl'n nnnsi Nessein
Llenfmn
2n sciisl'f, u/in U/si'Ien bnnnnl.
llin ssnLl bi'ingl tsusnnü öi'ükL
fius SÜNl' i^Nl'NN ünl..
flnin Snüslr isl w^il geu/snüei'I
Unü 3nüi'^idl nni^ nimmei'meün.
Ulnnn liink üel. g^iÜL Ufsgen
llul'nii unsi'L InssL^ knnl'i'I,
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iüm nfl LNÜNN NNNflgeLtsri't.
Nei, in üie U/e!l ^u rniLNn!
iüi' flnkiein, u/in b^Lnüu/ingt
wniit' inü vnn äsnnnn ssgnn,
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ll/gl'lnn
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I'kusutzlcirl VVoltr-Lettrler
Äerr: „Achtzig Jahre ist Ihr
Mana schon alt; da hat er ge-
wiß ein sehr solides Leben ge°
führl?"
Bäuerin: „O ja, das muß ich
sagen... jeden Abend um zehn
llhr hab' ich 'n aus 'm Wirls-
hans geholt!"
Der Pikkvlo Peter — zu dcutsch - der Unterkellner Petcr
hat heute seinen großen Tag. Der Ober Karl hat Aus-
gang und Peter fühlt sich allein für den Gang der nun ihm
allein anvertrauten Wirtschaft verantwortlich. Sein Eifer
und seine Beflifsenheit kennen keine Grenzen. Er zerreißt
sich, um auf jeden Fall den Gästen und dem Wirt ange-
nehm und nüylich zu sein.
Eben hat Peter dem Aktuar Schmierlich, der absolut
ein Glas Wasser zum Abendessen haben will, erklärt,
daß alle Speisen ohne Getränkc um zwanzig Pfennig
teurer sind.
Gut — sagt Schmierlich giftig — dann trink du cincu
Schoppen Bier für mich, damit wenigstens nicht der Wirt
den Nutzen hat.
Peter trinkt das Bier — uud kriegt auch schon Ge-
wissensbiffe wegen des Schadens, den er eventuell seinem
Dienstherrn zugefügt hat. llm diesen wieder gut zu
machen, tritt er kurz entschlossen auf Schmierlich zu und
meldet: „Ich habe ausgetrunken — wünschen Sie uoch
ein Glas?"
Naive Erklärung
Fräulein: „Denken Sic, mein neuer Berehrcr, dcr Flicgcr,
saß heute bei der koketten jungen Witwc am Fenster!"
Dienstmädchen: „Ach, untreu wird der Ihncn aber nicht,
gnä' Fräulein; der hatte sich gewiß nur verflogen!"
Gemütlich
Parkaufseher: „Rufen Sie mal sofort Jhren Lund, dcr
das Blumenbeet da verwüstet!"
— „Äat keinen Zweck, der hört nicht!"
— „Ia, aber..."
— „Ach, wenu er 's leid ist, dann kommt er vou selbst!"
Anerkennung
Schmierenschauspicler: „Aufmerksame Leute in dieser
Gegend! Als ich neulich als Leiche auf der Bühne lag,
hatte man bemerkt, daß meine Schuhsohlen durchlöchert
waren, und was denken Sie ... an meinem Benefizabend
flogen sicbcn Paar abgclcgte Stiefel auf dic Vühnc!"
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