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Nr. 1383

Zeitschrift für Hurnor und KunsL

207


Zur Antersuchung auf Tauglichkeit

Gestern Lraf ich Lerrn und Frau Böhmke mit
einer merkwürdigen Last. Keuchend kamen sie die
Straße daher, einen großen verdeckten Korb zwischen
sich tragend. Lerr und Frau Böhmke haben es eigent--
lich nicht nötig, sich mit schweren Dingen zu schleppen,
aber heutzutage kann das ja trohdem vorkommen.

„Ia, was meinen Sie wohl, was wir in dem
Korb haben?" sagte Äerr Böhmke, nach Luft schnap-
pend. Der Korb war wegen des Zusammentresfens
und wohl auch zur Erholung auf die Erde gestellt
uwrden. „Anser Schwein haben wir darin."

„Das wir uns aufziehn," fiel Frau Böhmke
ein. „Drei Wochen haben wir es schon. O, es
gvdeiht prächtig."

„Ia, aber gestern ist mir was Schreckliches ein-
gefallen," erzählte Lerr Böhmke weiter. „Wenn
das Schwein nun Trichinen hat? Dann würde doch
alle unsere Mühe umsonst sein und auch die nicht
geringen Kosten."

„Und deehalb werden wir das Schwein jetzt
untersuchen lassen," erklärte Frau Böhmke. „Wenn es
Trichinen hat, geben wir das Anternehmen wieder auf."

Ein schöner Traum

„Ia, aber meine Lerrschaften," fragte ich, „wie soll denn
festgestellt werden, ob in dem Tier Trichinen stecken?"

Da antworteten beide: „Aber das ist doch ganz einfach, —
wir sind eben mit dem Schwein auf dem Wege zum Fleisch-
beschauer." - on.

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Vum6nä-6l<tür6. Vörl.Zie sok.ViosN. L>at.

Nkax risek^rs Verlax, Vr68ä6n-/1. 16/14.

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Onmeu unä läsrrsn ullsr Lörule,
^ äie. eiu „siederes Liiilromiueii" ?:u
erreieden sueden, erd. iVnsduiikt Arutis.

4V. irL»i^8:SinrLi»i, A4r»i»»L II.

^8ioIit8 .Wangkiinä

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