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Meggendorser-Blätter, Münche«
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Das Patentzelt VonFritzMüller
Die Ferien waren da. Verdient hatten wir sie
uns auch vorher. Daß wir sie verwandern würden,
war gleichfalls keine Frage. Nur die eine Frage war:
Wie kommen wir mit unsrer schmalen Reisekafse aus?
Max Wohlwend sagte, das sei ganz einfach.
Man brauche nur ein Zelt. Damit erspare man das
Gasthausbett mitsamt dem Gasthauseffen. Aebrig
bliebe nur der Proviant im Rucksack. Der koste
weniger als daheim das Leben. llnd wir kämen mit
ersparten Kapitalien aus den Ferien, dick und reich
und kreuzvergnügt.
Er brachte das Zelt selber mit. Das sei kein
gewöhnliches Zelt, sondern ein Patentzelt. Das
Praktischte vom Praktischen. Sechs federleichte Zelt-
bahnen. 370 Gramm das Stück, wir möchten selbst
mal heben. And ausgespannt, massig Raum für
fünf Personen. Dazu ein Billrothtuch für den Boden
gegen Feuchtigkeit.
„Na ja, denn man los." sagte einer.
Äalt, das sei noch nicht alles. Die Zeltbahnen
seien nicht nur Zeltbahnen, sondern auch Mäntel,
wenn man wolle. Sogar Kapuzen, wenn man durch-
aus wolle. And schließlich gar noch notfalls^Regen-
schirme, ob man wolle oder nicht.
„Also schön, wir wollen losmarschieren," sagte
jemand.
Lalt, da seien noch die patentierten Zeltstangen.
Die seien nicht etwa nur Zeltstangen. Das wäre
noch schöner. Nein, die seien auch Spazierstöcke, wenn
man wolle. Oder Bergstöcke, wenn man durchaus
wolle. Oder sogar Fernrohre, wenn man sie nur
ein wenig beim Optiker ergänzen lasse.
„Also gut, jetzt endlich los!" sagte jemand.
Äalt, nun müsse das Patentzelt erst verteilt
werden. Wer also einen Mantel wolle, wer eine
Kapuze oder ein Regendach? And man solle nicht
so durcheinanderschreien, es käme einer nach dem
andern dran.
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Noble Gäste
Kellnerin: „Trinken S' noch eins, mein Lerr?"
— „Zahlst d' noch eins, Schorsch?"
— „Pumpst d' mir noch eins, Resi?"
In großer Zeit
— „Bitt' schön — zehn Prozent Kriegszuschlag!"
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Das Patentzelt VonFritzMüller
Die Ferien waren da. Verdient hatten wir sie
uns auch vorher. Daß wir sie verwandern würden,
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Wie kommen wir mit unsrer schmalen Reisekafse aus?
Max Wohlwend sagte, das sei ganz einfach.
Man brauche nur ein Zelt. Damit erspare man das
Gasthausbett mitsamt dem Gasthauseffen. Aebrig
bliebe nur der Proviant im Rucksack. Der koste
weniger als daheim das Leben. llnd wir kämen mit
ersparten Kapitalien aus den Ferien, dick und reich
und kreuzvergnügt.
Er brachte das Zelt selber mit. Das sei kein
gewöhnliches Zelt, sondern ein Patentzelt. Das
Praktischte vom Praktischen. Sechs federleichte Zelt-
bahnen. 370 Gramm das Stück, wir möchten selbst
mal heben. And ausgespannt, massig Raum für
fünf Personen. Dazu ein Billrothtuch für den Boden
gegen Feuchtigkeit.
„Na ja, denn man los." sagte einer.
Äalt, das sei noch nicht alles. Die Zeltbahnen
seien nicht nur Zeltbahnen, sondern auch Mäntel,
wenn man wolle. Sogar Kapuzen, wenn man durch-
aus wolle. And schließlich gar noch notfalls^Regen-
schirme, ob man wolle oder nicht.
„Also schön, wir wollen losmarschieren," sagte
jemand.
Lalt, da seien noch die patentierten Zeltstangen.
Die seien nicht etwa nur Zeltstangen. Das wäre
noch schöner. Nein, die seien auch Spazierstöcke, wenn
man wolle. Oder Bergstöcke, wenn man durchaus
wolle. Oder sogar Fernrohre, wenn man sie nur
ein wenig beim Optiker ergänzen lasse.
„Also gut, jetzt endlich los!" sagte jemand.
Äalt, nun müsse das Patentzelt erst verteilt
werden. Wer also einen Mantel wolle, wer eine
Kapuze oder ein Regendach? And man solle nicht
so durcheinanderschreien, es käme einer nach dem
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Kellnerin: „Trinken S' noch eins, mein Lerr?"
— „Zahlst d' noch eins, Schorsch?"
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