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https://doi.org/10.11588/diglit.3383#0139
Zeitschrift sür Humor und Kunst 1Z5
Als ob sie ungesehn sich wüßte,
Den Rock geschürzt, üie Arme frei,
Das offne Hemd üeckt kaum
öie Brüste:
So schafft sie eisernü heut' für zwei l
Die junge Irau
Die Wange glüht, üer Schrubber
kracht,
Die Diele schwimmt in Seifenbächen,
UnL mitten in üer heißen Schlacht
Beginnt üie sunge §rau zu sprechen:
„Ein rechter Tor ist so ein Nann;
Stürzt täglich auf ües Lebens
Gasse,
Zu füllen uns ües Hauses Kasse,
Unü üenkt, es sei üamit getan."
„Gewiß, er muß sich wacker rühren
Unü bringt zum Brot auch Golü unü
Wein;
Doch wieviel gälte -ieser Schein,
Wenn wir ihn nicht zum Nuhen führen?"
„Das Golü wirü Glück unü Nektar-
trank
Grst unter unsern Neisterhänüenl
Unü schaffen wir üem Nann zu Dank,
Hat er kaum Nut, uns Lob zu spenüen l"
Als ob sie ungesehn sich wüßte,
Den Rock geschürzt, üie Arme frei,
Das offne Hemd üeckt kaum
öie Brüste:
So schafft sie eisernü heut' für zwei l
Die junge Irau
Die Wange glüht, üer Schrubber
kracht,
Die Diele schwimmt in Seifenbächen,
UnL mitten in üer heißen Schlacht
Beginnt üie sunge §rau zu sprechen:
„Ein rechter Tor ist so ein Nann;
Stürzt täglich auf ües Lebens
Gasse,
Zu füllen uns ües Hauses Kasse,
Unü üenkt, es sei üamit getan."
„Gewiß, er muß sich wacker rühren
Unü bringt zum Brot auch Golü unü
Wein;
Doch wieviel gälte -ieser Schein,
Wenn wir ihn nicht zum Nuhen führen?"
„Das Golü wirü Glück unü Nektar-
trank
Grst unter unsern Neisterhänüenl
Unü schaffen wir üem Nann zu Dank,
Hat er kaum Nut, uns Lob zu spenüen l"