n ein Lerr,
kommt
lchte Doktor
n?"
Patient zu
loß mit dem
' nämlich in
um Beispiel
n gegangen.
eren Leuten
eute an zu
n übrig und
^laufen sind.
an, das aus
aren Schreck
dem Rücken.
l kommt das
nnen Bauch.
n und rührt
t auf meinen
Trauliideutung
nehmen Sie Ihr Abend-
essen ein — zu Lause
oder in einem Lokal?"
„In einer Wirtschaft,"
sagte der Patient, „einer
sehr netten, kleinen Wirt-
schaft, wo ich schon seit
Iahren Stammgast bin.
Aber hören Sie noch,
Lerr Doktor, was mir vor
drei Nächten geträumt
hat. Ich träume also,
ich nehme ein Sonnen-
bad. Auf einmal kommt
ein fremder Mensch an,
der wie ein Beamter aus°
sieht, und setzt sich ganz
frech neben mich. Dann
zieht er ein Papier aus
der Tasche und liest mir
die Verordnung vor:
Fleischspeisen dürfen nur
gegen Marken verabfolgt
werden. Das Papier legt
er mir darauf auf den
Bauch, holt ein zweites
heraus und liest mir eine
andereKriegsverordnung
vor. Auch dieses Papier
legt er mir auf den Bauch
und hat dann gleich ein
drittes zur Land, auch
mit einer Kriegsverord-
nung, und dann ein vier-
tes, ein fünfkes, sechstes
und so weiter. Denken
Sie sich, Lerr Doktor:
alle Kriegsverordnungen
liest mir der Kerl vor,
und alle Papiere legt er
mir auf den Bauch, bis
ein ungeheurer Turm
daraus geworden ist, der
mit entsetzlichem Gewicht
auf meinen Magen drückt.
Nun raten Sie mir, Lerr
Doktor: wassollichgegen
diese scheußlichen Träume
tun?"
Aber Doktor Senkbiel
gab keine Auskunft. Nein, er sah den
Patienten bittend an und sprach: „Mein
lieber Lerr, wülde es Ihnen nicht mög-
lich sein, mir diese herrliche kleine Wirt°
schaft zu nennen, wo man noch so viel
und so kompakt zu Abend essen kann,
daß man so schlecht danach Iräumt!"
Llnbestimmte Auskunft
on.
Vernünftig
Dichterling (zum Freunde): „Das ver
nünftigste Geschenk macht mir immer
mein Onkel, der schenkt mir jedes Neu-
jahr 1000 Marken zu 15 Pfennigen
s"
Oi'e alte Liebe
?>nlter ltant äie alte Liebe,
vunkeläugig. aut mich nieäer.
bcheucht äas kaum erblübte Lächeln
6rausam von äer Lippe wieäer.
Lrägt im alchlarbenen siaare
Kummerblalle sierblt^eillolen
Unä rerptlückl mit bleichen siänäen
Meiner Zugenä letzte llolen.
keinkarcl volker
StellesuchendesDienstmädchen: „Und
wieviele Kinder haben Sie denn?"
— „Ach, nicht viele .... sie schlafen noch
. . . . dort die drei kleinen Vetten voll!"
Aus einem Noman
Wieder und wieder sah er sich
um, bis er endlich den Erker aus dem
Gesicht verlor.
Das Monogramm
Mein Freund Lehmann hat sich
eine Villa gebaut, denn er hat es jetzt
dazu. Kurz nach der Einweihung be-
suche ich ihn, um mir die Erwerbung
anzusehen. Was mir da vor allem an
der Vorderseite auffällt, ist ein mäch-
tiges Monogramm in Goldbuchstaben,