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Kriegschronik der Meggendorfer-Blätter, München

Ein gut gemeinter Vorschlag

Im neuesten Bericht der „Basler Mission" wird von
einem Friedensvorschlag erzählt, den die Neger der Gold-
küste den kriegführenden Parteien machen wollen. Das
Laupterzeugnis Yer Goldküste, der Kakao, hat sich infolge
der Kriegsverhältnisse derart angestaut, daß die Neger
überhaupt nicht mehr wissen, wo sie ihn unterbringen sollen;
an den Bäumen bleiben die Früchte hängen und verfaulen.
Deshalb wollen jetzt die Läuptlinge der Goldküste sich zu-
sammentun und eine Bittschrift an die Regierungen der
streitenden Staaten richten, sie möchten doch endlich Frieden
schließen. Dafür soll ihnen dann aller vorrätige Kakao
geschenkt werden, und mit dem Erlös daraus könnten ja
die Kriegstosten bezahlt werden. —

Die braven Neger meinen es herzlich gut, aber einige
Schwierigkeiten übersehen sie doch. Was sollten denn die
kriegführenden Länder mit all dem Kakao anfangen? Kakao
allein ift doch gar nicht zu verwenden, dazu ist er viel zu
bitter. Man braucht auch Zucker dazu, sogar eine ganze
Menge, aber am Zucker herrscht jetzt allgemein bei den
Kriegführenden große Knappheit.

Die Neger kennen auch die Weißen schlecht. Ange-
nommen, der Frieden würde wirklich auf Grund ihres Vor-
schlags geschlossen, und der zur Belohnung bestimmle Kakao
wäre angekommen und lagerte an irgend einer neutralen
Stätte, um verteilt zu werden. Wie sollten dann die Por-
tionen für die einzelnen Länder festgestellt werden? Ieder
Staat würde doch einen möglichst großen Anteil heraus-
schinden wollen und einer dem andern recht wenig zukommen
lassen wollen. Die Engländer zum Beispiel würden doch
den Deutschen kaum eine einzige Kakaobohne gönnen. Es
würde Zank und Streit geben, und schließlich würde um
den Kakao ein neuer Krieg entbrennen, in dessen Verlauf
eine Partei der andern vorwerfen würde, sie wollte Kakao
erobern. Ia, auch in den einzelnen Ländern würden sich
am Ende zwei Parteien bilden: manche Leute würden sagen,
man brauchte gar keinen Kakao, er wäre überhaupt schädlich,
und andere würden sprechen, ohne viel Kakao ginge es nicht,
und diese würden dann von den erften Kakaoannexionisten
genannt werden.

And was nun gar die Deckung der Kriegskosten durch
den Kakao anbetriffc, — ach, da sind die herzensguten Neger

KmlkM'beitki'

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Konrentration

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Lesonäere VetercirvbünLte. — l'riks
^roLer unä kieiner Oiebe.

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Vetektivberui bst eine unxeabate?u-
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