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Meggendorfer-Blätter, München

?uppen-Kl'ieg8ti'3uung

Oer Vrsut'gam ist l-lu83r uu6 8tolr,
Qe^cknitrt 3U8 einem te8ten Uolr;
?tu8 23stem >V3ct>8e >8t cta8 6,-üutctien,
Unct Kneg8getmut 8>nc1 6ie8e I_eutct>sn.

V/ie kur^ 638 tioläe Ulüclc clocti >v3r!

In8 sseI6 tiin3U8 nnuk 6er Uu83r,

Ois Vreut vvircl l'rZnen 6rob vergielZen,
Vor Kurnrner t38t itir V/3ct>8 rerklieben.

Der alkoholfreie Silvesterpunsch

aber nicht, weil Onkel Theobald und Tante Berta dadurch
beraubt wurden. Die menschliche Beziehung lag ihm nicht
so nahe wie die amtliche: Ein solches Tun verstieß gegen
die Verordnung, daß niemand sich Brot ohne Brotmarken
geben lassen dürfte. — Das stimmke zwar nicht ganz, denn

Qernin6ert >vir6 638 Unglück rlV3r,

V/eil 6ie8s nur ein ?uppenp33r,

Oocti 3uct> in V/irkIict>ksit gibt'8 beute
I_eben6'ge Krieg8getr3ute I_eute.

l)3 rvün^cbt rn3n 3»en Vräutcbsn nur,
l)3k 8ie von 8tZrkerer bl^tur
Un6 b3>6, 6er Uirnrnel rnög S8 gebsn,

/^>t ibren I_ieb8ten glücklicb leben.

—ON.

das Brot wurde in diesem Fall ja nicht gekaust, sondern
gratis gegeffen.

Onkel Nobert brummte, die meistsn Verordnungen
wären Blödsinn. So unsympathisch Onkel Robert auch
ist, — hierin muß man ihm recht geben. Das ist ja das
Bedauerliche, daß man bei der Kritik der Behörden auch
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