Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
d°ch s.«, >

d>k

ld ^
viel er .

^schaften ° 1 >
trinke ein'
ar, daß
n; solck ^

»>>«

n; solch Z

en."

L'S'«».

ruf^ugeben.

'^'Ser, strnmm»
°r»uchen, mich

^öreichnicht^.
'ank, als sollte«
r bei jedem neue»
gentlich svlch Zeeg
agte er soaar Wj
' ein rechter Dirt!
bst uns dannmcht
'ißchen gehamftnt

wankender Zunge
>s dasvon Lebenj.
eit sich richte nnd
Außerdcm wäre
ionen wären mehr
n schon betnmkei.
eriet so in EtinM'
ans enthillte.m«
der Noman nicht;
en Kopf. Ec h-tt!
inken und trinle».

Nr. 1409

Zeitschrift für Humor und Knnst

207

Der alkoholfrete Silvesterpunsch

Mit Schrecken sah Onkel Theobald, daß die drei in AuS-
ficht genommenen Flaschen Punschextrakt gar nicht reichen,
daß auch die vierte kaum genügen würde. Für sich selbst
und seine Frau mischte er also alkoholfreien Punsch, und
wahrhaftig, — das Zeug schmeckte wirklich nicht besonders.
Llrsprünglich hatte er beabsichtigt, um zwölf Ahr, nach dem
Neujahrsglückwunsch, das große Punschgeheimnis zu ent-
hüllen und sich dann an dem allgemeinen Vergnügen zu
ergötzen. Aber nein, das wollte er doch nicht tun; ihm schien
es jetzt, daß der Spaß noch weit schöner ablaufen würde,
wenn er gar nichts sagte.

Zum Prosit Neujahr reichte der richtige Punsch noch,
aber das Abschiedsglas — es mußte srüh aufgebrochen
werden, weil die Trambahn, und auch dies nur ausnahms-
weise, nur bis ein Ahr ging — bekam jeder der Gäste alkohol-

freien Trank. Onkel Theobald brachte es jedem mit ver-
ständigendem Zwinkern und bedauerndem Achselzucken-
Schwager Fritz verstand das aber doch nicht. Er trank das
halbe Glas auf einmal. „Pfui Deiwel!" sagte er und ließ
das Glas dann stehn. „Stimmt!" meinte Onkel Nobert: „ich
mag das Zeug auch nicht mehr trinken." Er hatte aber
nur an dem Glase genippt.

Onkel Theobald begleitete seine Gäste bis an die Laus-
türe, und dann rief er ihnen nach: „Ietzt, wo ich nicht dabei
bin, könnt ihr ja euch offen und ehrlich über meinen alkohol-
freien Punsch unterhalten." So, nun würde jeder mit der
Wahrheit herausrücken; dann würden sie alle tüchtig lachen
und zum Schluß den guten Onkel Theobald von Lerzen
loben. Das würde das vortreffliche Ende des schönen
Spaßes sein.

Es wurde aber doch nicht so, wie Onkel Theobald in

n ' r!sitokfe>

W/s Xsse

> ^

8sUeI

>>

S-^W'ibiienriiinÄi.

E' x

^ 3

-

^ / Lvdr-

!

^ 5

llslcen
z I^3SL

- X

' Lcdieke



IVorinÄIoiin

8o!c!i6 ^assnislilsi' unä äknli'oke vveräsn mit äsm ontliopä-
äisotien k'lasenloi'nisr' „26l!o" xanr: bsäsutenä vsrdesseit.
Oas neus verdssserte IVIoä6lI 20 üdsrtritst alles. Ooppslts
d'olslsiunx, sodmisßt siod äader äem anatomisedsn 6au
äsr I^ass xenuu an, so, äg.88 äis desintlusstsn IVassnIrnorpsI
in durrer 2sit noi mul Astormt sinä (Knoedenksdlsr niedt.)
Vom kxl. Uotrat proisssol' llr. moä. 6. von Lok u. onäern
msä ^.utoritätsn vvärmstens emplodlen. 100000 „Aetlo" im
Oedraued. ?rsis IVl.5.—, IVI. 7.- u. IVI. lO -u. loo/oleuerun^s-
^.uksedl. mit är^tl. ^nleit^. (k'ormdoreiednnnxervvünsedt.)
Zpe^ialist L. IVl. LL§jnskj, Lerlin Vk. 130, ^ViutsrtsIästr. 34


^Bin gern bereit anzugeben, wie lästige
Haare durch ein unschädliäies Verfahren dau-
ernd zu beseitigen sind. Frau HNL«,
Löln - Uävxies 39, Neußer Str. 171.

Qi'sus ftlssi's

maederi alt

I

lilsuijuvken

8p6eiaI-IVIitt6l

6lVl 0opp6lls ?ortion6n (2 s'srs ) >0 lVI.

äpoüi. l.auöN8t8il,8Vss8alilj Lpsgmdesg l..2g.

öi-ucdleiäonäs

Dr. Däerstäät's H3.s.r - Dltrrnent
ßibt xiauon Ikaaien innerdalb kür^sstsr
d'rist, unä odno äass 63 äio IIm-odunZ
merkt, äio ursprünxliede I'arbo vvieäer.
I'oräSrt ctsii vvrieds. L6kä.mr>kt
Ä6n Ha.a.i'Äiist'all. Xoin Osl, keino
k^omaäs, ein roines I^aturproäukt. I^iedt
sedüälied, äuder von g'oäormann odno 06-
kndran2uvv6nä6n. pröis p. Orix.-1^1. ^1.5,80.
Vsrs.^sx Noekn. äurek äio ald Ilorstoller.
vr.väerstäät L vo., O.m.b.II..verlüi48/103.

Die gewaltigsten Erfolge

Die größte Befriedigung — die höchste Lust am Leben hat nur derjenige, der
es versteht, seinen Einfluß auf seine Umgebung geltend zu machen, seine Mit-
menschen, ob ihnen bewußt oder unbewußt in seinen Bann zu zwingen. Nie hat
sich dentlicher wie in diesem Kriege gezeigt, daß die Menschen beherrscht werden
können, ja dast fie beherrscht sein wollen, denn ohne diese Beherrschung der
Menschen wäre ein Krieg von solcher Daner unmöglich. Es muß also ein gewisses
Etwas geben um einen derartigen bezwingenden Einfluß auf die Menschen auszu-
iiben, däß sie sich willenlos dem energisch auSgeübten Einflnß beugen und in allen
Dingen folgen. Trotz alles Aufbäumens werden sie immer wieder dem Einflusse
des sie Beherrschenden unterliegen und immer wieder Folge leisten. Gibt es denn
gar kein Mittel um sich aus diesem unwürdigen Zustand zu befreien, oder wohl
selbst diesen mächtigen Einfluß auf seine Mitmenschen geltend zu machen? O doch!
0>-. R. Körner zeigt in seinem berühmten Buche ,,Die Beherrschnug der

Mettschen/' dre Mittel und Wege um zu Macht und Ansehen zu gelangen

sührt er aus, daß

und sich Uber seine Mitmenschen zu erheben. Kurz und klar fi
viele Menschen die in ihnen schlummernden Fähigkeiten nicht entwickeln, weil
ihnen solche noch garnicht zum Bewnßtsem gekommen, ja ost nur ans bloßer Be-
quemlichkeit nicht energisch zur Geltung gebracht werden. Or. Körner beweist
klar und leicht verständlich wie man seinen Einslutz auf andere in um-
sassender Weise auSüben und sich Geltung und Respekt, damit zugleich
Macht und Erfolg bei jedem — Damen wie Herren —verschaffen kann.

Das Studium dieses interessanten Buches ist
keine MUHe, sondern ein Genuß. Preis
Mk. 3.— ohne weitere Unkosten zu beziehen von

Gar antie:

Betrag zurUck bei Nichterfolg.

Linser-Verlag, G. m. b. H., Berlin-Pankow 211 f.


Sommersprossen, Mitesser, Röte und sonstige Haut-
unreinigkeiten beseitigt sicher nur ,,Creme Dermos"

Uber dtacht. Schafft blendend weißen Teint. Dose 2,60, 2 Dosen ^ 4,50. Porto extra.
Nur durch naus KlLliter» iz.

kioe ^rlösoog tid jeäso
Ist uossf ges. gsscli.

Lpfsmbaaä

st.oolvus'-so^Ios äZLleveoä.

6vbr. Lprsnr. Onlofkocben k^o. l09.
l^ürttsmderg.)

8ävI1äl8liall8 „ll^gikä" 5.

O. m. k. H.. ^Vissdaäsn I., I^ostlaed 20.
^rtiksl 2. I^rauksnplls^s u. tt^xisns 6te.

Di'lmÄ. rnä.881^6 Dr6is6.

^nkraxsnmit Lenennung ä. Aevvüusedten
06L6nstanä6 W6rä6N vromot 6rl6äis"t.

vsi Kkstkllungkn von IVarkll bittö efvvglinkn 8ik liiskk 2eilseIU'M.

<rv5^v

ttotliekera»1

0LI.8 ,k» 5cttl.LS1Lk4

^^>«U^»»»^N»M»W

Nmii-MMlMkii

VVIUvUtjUIIljallliUvI (qes. gesch )
100000sach bewährt. Herst.

Kortmnstr. 13.

_Pecsonenzahl angeben. Mäßige Prelse.

srdaltlied

8 Oeueraläspo

> I.eip/lx, Nok-.Vpotdelts

^potdedsn.
t:

llainstr.

»odstlsn. 66kl§list68

'LpsriLlmlttsI f. ssrost-
d6Ul6n:?srai«.öLl83M
psrnio-öLäsrusLlr.
pssis:3,5vlVI. Okksns
ssroslsedääsn:
psrnio- Lslbs 2,V0
l_ö«6n /lpollisks. llannovor >08

oll



N

kerzengrade bei Ge-
brauch von „strogrssso"
qes gesch. Das Neueste
»v nnd Lollkommen ste der
Ietzlzeit! Glänzende Dank-
M schreiben! Proipekte aratis.

U6u8iavüoi'n8!6i)..!V!agljs!iusg 829

M» Schönebeckerstr. LS.



oes

^ - '
Bildbeschreibung
Für diese Seite sind hier keine Informationen vorhanden.

Spalte temporär ausblenden
 
Annotationen