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44 Meggendorfer-Blätter, München

T7 ^-X ^ /-7 ^

_X. /—/ Q

vur'cti 6ie ätactt eilt N35ck cile Kuncle,
/vtsn beLprickt's aut 6er- Psrs6e:
8ie. ciie ein5t msn mit Vecisuern
äctisiclen 53k su8 un^ern /^suern,
Kommt kür einen /^benci v/ieüer!
/^an betrscktet in 6er Pun6e
Kun5lbegei5tert 6ie piskate

vocb nicbt jeclen 6sm'5 verkünüet.
ttst nur 6ie5 Qetüb! bescbNc^en


Onü 6er 5ssi tskt tcsum
6ie ^s5se.

Von 6er Oivs t<un5t
t>eme'l5tert.

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begeistert.

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6em Lcbrsnke,

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fin6et,

ftusgeklsgt un6 nicbt
begiicben.

Qn6 6er ftben6 senkt
s!ck nie6er.

Der Kieselftein

mcht nachgelaffen habe mit graben," sagte er zu sich und
stieg aus dem Loch heraus, um sich in den Wald zu begeben
und dem Teufel den Kiesel zu bringen. Dieser aber — der
Teufel — kam ihm bereits auf dem halben Wege entgegen
und schnaubte ihn zornig an.

„Wo bleibst du solange, Saumseliger? Weißt du nicht.

daß die drei Wochen, die ich dir gab, tängst vorüber sind?
Nun bist du mir verfallen!"

„Entschuldige vielmals," verteidigte sich der Gelehrte,
„aber glaubst du denn, der Kiesel war so leicht zu sinden?
Bis nahezu an den Mittelpunkt der Erde habe ich graben
müssen, ehe ich seiner habhaft werden konnte."

„Flausen, nichts als Flausen," grunzte der Teufel,
 
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