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Nr.L4l4

Zeitfchrift für Humor und Kunst

77

^unsch

Schnupstabak nach Rumgrog schmecken, wenn man ihn in
entsprechender Weise den Geschmacksorganen zuführte. !lnd
sollte ich schon keinen Punsch haben, so war ich doch auch
zufrieden mit einem guten Grog. Also frisch ans Werk.
Schnupftabak hatte ich, und ohne Besinnen leerte ich ein
ganzes Groschenpaket in den geduldigen Punschtopf. And
Geduld und Ausdauer wird belohnt. Zwar hatte die Farbe
meines Punsches gelitten, aber der Geschmack war unver-
gleichlich. Von einem echten steifen Matrosengrog nicht
zu unterscheiden. Das war ein Genuß! And eine kleine
Verstauchung, die ich mir am linken Fuße zugezogen hatte,
ging zu gleicher Zeit auch damit weg.

Das Kaufmannssöhnchen

— „Nun, was sagen Sie denn zu meincm Iungen; schaut
er nicht schon überaus intelligent drein?"

— „Za, wirklich; der reinste Guckindiegeschäftswelt."

Kriegskoft — „Nanu, was ist denn das? Ausschaut's
wie'neWurst,riechen tut's nachFisch, schmeckt
wie Gemüse und heißt Fleischpflanzerl."

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vorr I. k'. I-Ü1j6bririII8, <Iri886l.

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illreu k'0lN66r86lltziuuiixtzn: OsäAelituissLkvväeils, Ooiikuiikatii^koit, 26rstr6i.itk6it,
Luei'^ie- u. VVittonlosiZkeit, ^.ii^st- u. 2vvanZ82l.i8täuä6N, LektLlt'tosiAtrsit, klekerroi^t-
keit n. Nuttixksit, /Vppstit- ri. VoräauunLSstörun^en, Xopkäroetc, I^6rv6iise1iM6r26n
nsvv.äurtzll tzrprokttz-KlüilXtzullbtznüIlrlitzAttztllolltz obneRsrutsstöi'. N6äik.-,Was86rb6ti.,
26itaut'vv. u. Xosten. k'ortvväbrsnä 6inla.uk6nä6 Lsriedttz clesIn-u.^usIanässbestötiZen
äis übtzruus selinelltz unä äureliKrtzit'tznätz Vf'irüuux. äsäsr less äis vvortvoltv, boeb
vviebtiAS Lebrikt obi§6n VorkLssers, j6äor lax ist vsrlortzn. Vorlauxon 8itz noeb Iltzllttz
6rnLi8l>ro8ptzb1 u. ^usLiix uu8 ützildtzriebLtzu vom Verla§ L. Lüljebarms, Veiüe1ber§ 83.

Die gewaltigsten Erfolge

Die größte Befriedigung — die höchfte Lust am Leben hat nur derjenige, der
eZ versteht, seineu Einfluß anf seine Umgebung geltend zu machen, seine Mit-
menschen, ob ihnen bewußt oder unbewußt in sein'en Bann zu zwingen. Nie hat
sich dentlicher wie in diesem Kriege gezeigt, daß die Menschen beherrscht werden
können, ja Äaft fte behervscht sein wollen, denn ohne diese Beherrschung der
Vtenschen wäre ein Krieg von solcher Daner unmöglich. Es muß also ein gewisses
Elwas geben um einen derartigen bezwingenden Einflnß auf die Menschen auszu-
iiben, daß sie sich willenlos dem energisch ausgeübten Einflnß bengen und in allen
Dingen folgen. Trotz alles Aufbäumens werden sie inuner wieder dem Einflnsse
des sie Beherrschenden unterliegen nnd innner wieder Folge leisten. Gibt es denn
gar kein Mittel um sich aus diesem unwürdigen Zustand zu befreien, oder wohl
selbst diesen mächtigen Einfluß auf seine Mitmenschen geltend zu machen? O doch!

Or. N. Körner zeigt in seinem berühmten Buche „Die Beherrschttttg der
Mettfchett/' die Mittel und Wege um zn Macht und Ansehen zu gelangen
und sich über seine Mitmenschen zu erheben. Kurz und tlar führt er aus, daß
viele Menschen die in ihnen schlnmmernden Fähigkelten nicht entwickeln, weil
ihnen solche noch garnicht zum Bewnßtse.n gekommen, ja oft nnr ans bloßer Be-
quemlichkeit nicht energisch zur Geltnng gebracht werden. vr. Körner beweist
klar und leicht verständlich wie matt seinen Einfluft anf andere in um-
fasseuder Weise ausüben und sich Geltung und Respett, damit zngleich
Macht nnd Erfolg bei jedem — Damen wie Herren — berschaffen kann.

Das Stndium dieses interessanten Buches ist
keine Mühe, sondern ein Gennß. Preis
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Linser-Verlag, G. m. b. Berlin -Pankow 211 f.

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