Die Ursache von Gicht u. Rheumatismus
beruht nach Ansicht der Wissenschaft auf einer vermehrten Bildung von Harnsäure. Diese
scheidet sich besonders iu den Gelenken ab und verursacht hier in Form nadelartiger, harter
uud äußerst schwer lcislicher Kristalle naturgemäß böse, schmerzhafte Entzundu >gen. Erst
uach Biudung und Auflösung dieser.uubediugt giftigeu, harnsauren Stoffwechselprodukte
erfolgt Besserung und Heiluug. In emer nicht fiir möqlich gehaltenen Weise wird dieser
Zweck, wie die uberraschenden Heilerfolge der letzten Jahrzehnte seit Virchows uud v. Leydens
Zeiten und die begeisterten ärztlicheu und Privaten Kuudgebungen beweiseu, durch das
bekannte Wiesbadener Gichtwasser erreicht. Die Heilwirkuug dieses Brunnens erstreckt sich
auch auf Nieren-, Blasen-, Galleusteine und Arterien-Verkalkung. Dem Brunnen verdanke
ich die Wiederherstellung meiner Gesundheit. — Für mich unentbehrlich. — Die Schmerzen
schwanden bald. — Uebertrifft andere Brunnen an Wirksamkeit. — Erfrischendes Getränk ber
Verstopfung, Mattigkeit, Nervenschwäche, Schlaflosigkeit. — Anleitung für den Kurgebrauch
übersendet das Brnnnen-Kontor in Wiesbaden 129 x unseren Lesern bereitwilligst und kostenlos.
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Mange! herrscht in jeäem Lanäe,
Manche Mahlzeit ift nur knapp;
Diesem groften Aedeiftanäe
Hilsc äas neue Mitte! ab.
Mensch, zwickt grimmig äich äein Magen,
Eh' äie Mahlzeit noch erschien,
Nimm, äas Aede! zu verjagen,
Ein Tadlettchen Eusitin.
Im Varieierestaurant
Künstler: „Ich bin Glasfreffer!"
Gast (in Gedanken): „Ia, ja, was ißt man jetzt in der Kriegszeit nicht allesl
^Üterprodte Mitte! winken
Dann statt äeiner uns zum Zweck
Große Braten, runäe Lchinken,
Sier, Wurft unä Räucherspeck.
Kriegschronik der Meggendorfer-Vlätter, Münchett
Die neuefte Meäizln
Ha, nun ift sie äoch erschienen,
Die man schon erwartet hat,
Denn sie soü äem Menschen äienen,
Fühlt er manchma! sich nicht satt.
Eusirin deruhigt, Ünäert,
Wenn man gar zu hungrig ift;
Ztiüet, sänftigt, scheucht unä minäert,
Mas uns äoch recht peinÜch ift.
Z^ür äie harte Zeit erfunäen,
Lei gegrüßt uns, Eusitin!
Zpäter, ach, in schönern Ztunäen
Läftt man gern äich wieäer ziehn.