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Zeitschrift für Humor und Kunst

AltimatUM — „Luberbäuerin, das wird mir zu langweilig! EnLweder wir haben morgen

befseres Wetter — oder Sie schlachten endlich Ihre Sau — oder ich reise abl"

Mir kinna's uns leist'n I

und bewohnte mit seiner Frau, die auch die Lausmeisterei
des ganzen Anwesens besorgte, die kleine Mansardwohnung
im gleichen Lause. And da ste beschetden und sparsam
lebten, hatten sie immer ihr Auskommen.

Dann kam Plötzlich der Krieg. Nun erging es unserem
Sterzl wie so manchem anderen Landwerker und Arbeiter,
der bisher kärglich und genügsam sein Leben gefristet, dann

aber in dieser Anglückszeit unerwartet sein „Glück" machte.
Sterzl bekam Aufträge für das Leer. Llnd da er gute
Arbeit leistete, wurden die Aufträge größer und größer.
Er mußte den Betrieb wiederholt erweitern, und nach kaum
zwei Iahren war er ein gemachter Mann.

„Iatz' kinna ma uns ebbs leist'n, gel Cenzi," sagte er
manchmal zu seiner Ehehälfte, sich vergnügt die Äände
reibend. Iawohl, das konnten ste. And sie taten es auch.
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