Meggendorfer-Blätter (116.1919 (Nr. 1462-1474))

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Meggendorfer-BläLLer, München



LLZÄL^-

— „Zwöls Stellungen hab' ich im letzten Iahr gehabt, Fritz."

— „Du hasl's gut, Liesl, — ich hab' immer noch dieselbe."

Das Aktenmännchen

Laltl ein Gedanke: er konnte ja nachholen, was der
Lerr Landrichter versäumt hatte. And so nahm er denn
einen guten Nadiergummi und löschte damit das Wesen des
Aktenmännchens fein säuberlich aus.

Dann schickte er die Akte „K. L>. mit dem Bemerken
zurück, daß diesseits kein Männchen in der Arte hat fest-
gestellt werden können."

Der Lerr Landrichter ftaunte: konnte er denn seinen
eigenen Aagen nicht mehr trauen, trotzdem sie durch ein
gutes Glas verstärkt waren? Sie halten doch das Märm-
chen so deutlich gesehen, daß er aus einer Entrüftung in
die andere gesaust war! Peinlich unangenehm war ihm
die expressionistisch-suturistische Ausführung als Lasser dieser
verschrobenen neuzeitlichen Kunstrichtung aufgefallen! Wie
hätte er sonst die Aufsorderung erlassen können, den Urheber

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