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Zeitschrift für Häimor unH Kunst

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5vt>vv elve pvlvl5litie U/Ir't^viisft tisl.

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Analyse

Ich komme zu Freund Melchior. Er fitzt
an seinem Schreibtisch und arbeitet wie ein
Pferd. Rechts und links von ihm liegen voll-
geschriebene Foliobogen, rubrikartig mit Satzfragmenten,
myftischen Formeln, Ziffern und Runen usw. bedeckt. Auch
auf dem Sofatisch liegen solche Blätter, vereinzelt sogar
auf dem Fußboden.

„Was machst du denn da?" frage ich. „Millst du
ein Kompendium verfassen?"

„Einen Augenblick Geduld, bitte," antwortet Melchior,
„gleich bin ich fertig."

Glüüliche Zugend — „Weißt, Fritzl, wir sind nicht

verwöhnt, wir wiff'n ja überhaupt nicht, wie echter Tabak schmeckt."

Zch setze mich gehorsam auf das Sofa und werfe neu-
gierig einen Blick auf die umherliegenden Bogen.

Auf Grmrd der Entschließung des Staatsministeriums
des Innern —

Nr. 6439 b 118 u. flg. -
vom 20. Dezember 1918 —

Aeber die im 8 2 Nr. 1 der Bekanntmachung — Aus-
führungsbestimmungen betr. -

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