114 Meggendorfer-Blätter, München
Amichrieben — „Wenn idr euch alle fünf Minulen setzt, erreichen wir die nächste Bank noch lange nicht."
— „Ruh dich hier aus, dann brauchst du die nächfte Bank nicht." — „Doch — um die herum steht ein Wirtshaus."
Llnangenehmes Zusammentreffen
Im „Generalanzeiger" stand neulich
diese Anzeige:
„Katarrhin, das bewährte Mund-
wasser, ift das beste Vorbeugungsm'ttel
gegen alls Erkrankungen der Atmungs-
organe, Äusten, Leiserkeit usw." Lerr
Kammersänger Leo K oß schreibt uns:
„Ich bemtze Katarrhin ssit zwet Iahren
täglich morgens und abends, und es
freut mich, Ihnen meine wärmste An-
erkennung für dieses außerordentlich
wertvolle Präparat auSsprechen zu
können. Seitdem ich es gebrauche, habe
ich keine IndiSposition mehr zu fürchten."
ünd darunrer fand sich diese An-
kündigung:
„Das für morgen angekündiqte Kon-
zert des Kammersängers Lerrn Leo
Kloß muß nochmals um eine Woche
verschoben werden, da der Künstler
noch immer an fiarker Leiserkeit leidet.
Die gekösten Eintrittskarten behalten
ihre Gültigkeit." -on.
ver 6arten ru Äorms
llnä biükte e§ rings. weil Maien war.
ln lllorms. cler öurgunäenstaclt.
6§ blükte nirgenäs so wunäerbar,
vülie- unä karbensatt.
lllie in äem 8ar>en am llkeine kin
llom lllellenlpiel umspült.
lm llolengarten äer liönigin.
ver blonäen ?rau liriemnilä!
6r äeknte sich eine Meile weit
llnä okne Mauerwekr.
siier gab äer Zlrom ikm still Seleit.
vort Teläer akrenschwer.
6§ sangen Ilachtigailen äan'n.
ver Maienmonä schien milä
ln äen llosengarten äer Konigin.
0er blonäen ?rau Kriemk'Iä.
6in Zeiäenlaäen war gespannt
Kings um äas 6äen rum 8chutz,
voch keine unberulene öanä
örach je eine öose ru Lrutz.
2wölt wachsame ölitcr küteten ikn.
Sepanrert prächtigwilä.
ven Sarlen äer Iiebiichsten KSnigin.
ver blonäen ?rau Kriemkilä.
Erholung
Dame: „Da find Sie ja noch auf einen
L ntertreppenroman abonniert. wie ich
sehe; lesen Sie denn die gediegenen
AnterhaltungSschriften nicht, die ich
Ihnen gebe?"
Köchin: ,.O doch, gnädige Frau, jeden
Abend; den Lmtertreppenroman lese
ich hinrerher. . . zur Eryolung."
Aeberflüssig
In die Sprechstunde eines berühmten
Spezialisten kommt ein Mufiker und
bekcagt sich, daß er abends beim Geige-
spielen häufig den Krampf im Arm
bekomme. Der Arzt will sich erst ver-
gewissern, ob der Patient auch zahlunqs-
fähig sei und fragt: „Sind Sie bemittelt?"
„Ich verdiene täglich vierzig Mark,
Lerr Doktor!"
„Wenn Sie täglich vierzig Mark
verdienen," sagt der Arzt erstaunt, „was
brauchen Sie da am Abend noch Geige
spielen?"
'IN . il'r',
Amichrieben — „Wenn idr euch alle fünf Minulen setzt, erreichen wir die nächste Bank noch lange nicht."
— „Ruh dich hier aus, dann brauchst du die nächfte Bank nicht." — „Doch — um die herum steht ein Wirtshaus."
Llnangenehmes Zusammentreffen
Im „Generalanzeiger" stand neulich
diese Anzeige:
„Katarrhin, das bewährte Mund-
wasser, ift das beste Vorbeugungsm'ttel
gegen alls Erkrankungen der Atmungs-
organe, Äusten, Leiserkeit usw." Lerr
Kammersänger Leo K oß schreibt uns:
„Ich bemtze Katarrhin ssit zwet Iahren
täglich morgens und abends, und es
freut mich, Ihnen meine wärmste An-
erkennung für dieses außerordentlich
wertvolle Präparat auSsprechen zu
können. Seitdem ich es gebrauche, habe
ich keine IndiSposition mehr zu fürchten."
ünd darunrer fand sich diese An-
kündigung:
„Das für morgen angekündiqte Kon-
zert des Kammersängers Lerrn Leo
Kloß muß nochmals um eine Woche
verschoben werden, da der Künstler
noch immer an fiarker Leiserkeit leidet.
Die gekösten Eintrittskarten behalten
ihre Gültigkeit." -on.
ver 6arten ru Äorms
llnä biükte e§ rings. weil Maien war.
ln lllorms. cler öurgunäenstaclt.
6§ blükte nirgenäs so wunäerbar,
vülie- unä karbensatt.
lllie in äem 8ar>en am llkeine kin
llom lllellenlpiel umspült.
lm llolengarten äer liönigin.
ver blonäen ?rau liriemnilä!
6r äeknte sich eine Meile weit
llnä okne Mauerwekr.
siier gab äer Zlrom ikm still Seleit.
vort Teläer akrenschwer.
6§ sangen Ilachtigailen äan'n.
ver Maienmonä schien milä
ln äen llosengarten äer Konigin.
0er blonäen ?rau Kriemk'Iä.
6in Zeiäenlaäen war gespannt
Kings um äas 6äen rum 8chutz,
voch keine unberulene öanä
örach je eine öose ru Lrutz.
2wölt wachsame ölitcr küteten ikn.
Sepanrert prächtigwilä.
ven Sarlen äer Iiebiichsten KSnigin.
ver blonäen ?rau Kriemkilä.
Erholung
Dame: „Da find Sie ja noch auf einen
L ntertreppenroman abonniert. wie ich
sehe; lesen Sie denn die gediegenen
AnterhaltungSschriften nicht, die ich
Ihnen gebe?"
Köchin: ,.O doch, gnädige Frau, jeden
Abend; den Lmtertreppenroman lese
ich hinrerher. . . zur Eryolung."
Aeberflüssig
In die Sprechstunde eines berühmten
Spezialisten kommt ein Mufiker und
bekcagt sich, daß er abends beim Geige-
spielen häufig den Krampf im Arm
bekomme. Der Arzt will sich erst ver-
gewissern, ob der Patient auch zahlunqs-
fähig sei und fragt: „Sind Sie bemittelt?"
„Ich verdiene täglich vierzig Mark,
Lerr Doktor!"
„Wenn Sie täglich vierzig Mark
verdienen," sagt der Arzt erstaunt, „was
brauchen Sie da am Abend noch Geige
spielen?"
'IN . il'r',