2
Meggendorfer-Blätter, Mlincheri
Pech Gauner: „Da habe ich es mir nun meine letzten fünfzig
Pfenniq kosten laffen, um mir einen schönen Sut
einzutauschen, und nun hängen lauter Zylinder da."
rser/' sr'n a//es
^or- öe//r r'a^ rrr/a^ ve/'/rerA,
Drrs ^ s//er- K>rrrrr^
So rrrrer-/»eF/ra- r-er't^.
^rrr ^r?e^err /ä^rser's So/Nerr
wrr/>/a//r^ rrr'a-/ er/rar/
Doc/ /a/ es /ra^ ^rrr
/re///a^
^er'/r-rrrrerrö //er^ FerrrrrFr/.
Sr^ rser'/s ^rrr- rrr ^errre
Srr /er'rrer' /re^err ??rrA
//rrö -krr^s r/rrr ör'e //rr'»c)e,
So o// r'<F ss rrrrr- /e/.
br'rr rrrr/ro//c5rrr-es //rorr/er'rr,
??orr §o// r/rrr 2rr^e/e^/
Krr//srrrerrr rrr sr/ierr /trrrrr'6
Drrs rr//e ?>rrrr/e /r-rr^/.
Indirekt
Sommergast: „Zu welckem
Barbier geht man hier im Oite;
können Sie mir nicht einen emp-
fehlen?"
Wirt: „Nee; ich kann Ihnen nur
drei empfehlen, zu denen Sie am
besten nicht hmgehen!"
Raffiniert
Kollegin: „Trotz der scklechten
Zeugnisse hast du die Stelle be-
kommen?"
Dienstmädchen: „Icb war so
vorsicht>g,gleich eineVase'runtcr-
zuwerfen, als ich mich vorfiellte.
Da engagierte die Dame mich
schon, damit sie mir den Betrag
vom Lohn abziehen konntel"
Mißverständnis
Tante Emilie kommt nach mebr als zehnjähriger Pause
wieder einmal zu Besub und bringt eme hiibsche junge
Dame mtt, die ste als ihre Pflegetochter vorstellt. Das
Iräulein ist natllrlich der Mittelpunkt alles Intereffes, be-
sonders da die Tmte nicht wüde wird, immer wieder zu
betonen, wie glücklich sie durch dieses Adoptivkind gewor-
den ist. Besonders neugierig tst die kleine Else. Sie muß
alles wiffen, was die neugewonnene Kufine anbetrifft und
sti llt in einem Atem ein Dutzend Fragen. Vor allen Dtngen
möchte sie wissen. wie man zu solch einem niedlichen Fräu-
lein kommt. Denn sie will auch einmal ein solches haben.
Bereitwillig beantwortet ihr die Tante alle Fragen und
setzt zum Schluß hinzu: „Natürlich habe ich mir mein
Pflegetöchkerchen schon als klemes Kind mit acht Iahren
ang-nommen." „Was, mit acht Iahren schon?" ruft Else.
„!lnd ich bin schon neun. Da ist es ja höchste Zeit, daß
ich mir um eins schau." <5. A. »«
Der verschandelte Wunderknabe
Mutter: „So ein Tölpel, der Barbierl Schneidet da
dem Iungen das Laar ganz kurz... das dauert mindestens
drei Monate, bis da wiever ein Künstler drauS wird!"
Böses Gewiffen
Lerr <im scraßendunkei): „Einen Augenblick! Sind Sie nicht
der Lerr, der meiner Tochter den Gesangunterricht ge-
geben hat?"
Fremder l«rschre>kt): „Iawohl, — aber ich werd 'S nicht
wieder tun!"
Eigentürnliches Mittel
Der neue Aufseher: „Die Leute denken nie ans Trink-
geld, die hierherkommen u, d d>e Sammlungen tn Augen-
schein nehmen. Wir wollen 'n Plakat schreiben: ,Die An-
nahme von Trinkgeldern ist dem Personal untersaat' . . .
da werden s' wenigstens daran erinnert!"
Isil^ vu ^ Stlr'LidLl
Meggendorfer-Blätter, Mlincheri
Pech Gauner: „Da habe ich es mir nun meine letzten fünfzig
Pfenniq kosten laffen, um mir einen schönen Sut
einzutauschen, und nun hängen lauter Zylinder da."
rser/' sr'n a//es
^or- öe//r r'a^ rrr/a^ ve/'/rerA,
Drrs ^ s//er- K>rrrrr^
So rrrrer-/»eF/ra- r-er't^.
^rrr ^r?e^err /ä^rser's So/Nerr
wrr/>/a//r^ rrr'a-/ er/rar/
Doc/ /a/ es /ra^ ^rrr
/re///a^
^er'/r-rrrrerrö //er^ FerrrrrFr/.
Sr^ rser'/s ^rrr- rrr ^errre
Srr /er'rrer' /re^err ??rrA
//rrö -krr^s r/rrr ör'e //rr'»c)e,
So o// r'<F ss rrrrr- /e/.
br'rr rrrr/ro//c5rrr-es //rorr/er'rr,
??orr §o// r/rrr 2rr^e/e^/
Krr//srrrerrr rrr sr/ierr /trrrrr'6
Drrs rr//e ?>rrrr/e /r-rr^/.
Indirekt
Sommergast: „Zu welckem
Barbier geht man hier im Oite;
können Sie mir nicht einen emp-
fehlen?"
Wirt: „Nee; ich kann Ihnen nur
drei empfehlen, zu denen Sie am
besten nicht hmgehen!"
Raffiniert
Kollegin: „Trotz der scklechten
Zeugnisse hast du die Stelle be-
kommen?"
Dienstmädchen: „Icb war so
vorsicht>g,gleich eineVase'runtcr-
zuwerfen, als ich mich vorfiellte.
Da engagierte die Dame mich
schon, damit sie mir den Betrag
vom Lohn abziehen konntel"
Mißverständnis
Tante Emilie kommt nach mebr als zehnjähriger Pause
wieder einmal zu Besub und bringt eme hiibsche junge
Dame mtt, die ste als ihre Pflegetochter vorstellt. Das
Iräulein ist natllrlich der Mittelpunkt alles Intereffes, be-
sonders da die Tmte nicht wüde wird, immer wieder zu
betonen, wie glücklich sie durch dieses Adoptivkind gewor-
den ist. Besonders neugierig tst die kleine Else. Sie muß
alles wiffen, was die neugewonnene Kufine anbetrifft und
sti llt in einem Atem ein Dutzend Fragen. Vor allen Dtngen
möchte sie wissen. wie man zu solch einem niedlichen Fräu-
lein kommt. Denn sie will auch einmal ein solches haben.
Bereitwillig beantwortet ihr die Tante alle Fragen und
setzt zum Schluß hinzu: „Natürlich habe ich mir mein
Pflegetöchkerchen schon als klemes Kind mit acht Iahren
ang-nommen." „Was, mit acht Iahren schon?" ruft Else.
„!lnd ich bin schon neun. Da ist es ja höchste Zeit, daß
ich mir um eins schau." <5. A. »«
Der verschandelte Wunderknabe
Mutter: „So ein Tölpel, der Barbierl Schneidet da
dem Iungen das Laar ganz kurz... das dauert mindestens
drei Monate, bis da wiever ein Künstler drauS wird!"
Böses Gewiffen
Lerr <im scraßendunkei): „Einen Augenblick! Sind Sie nicht
der Lerr, der meiner Tochter den Gesangunterricht ge-
geben hat?"
Fremder l«rschre>kt): „Iawohl, — aber ich werd 'S nicht
wieder tun!"
Eigentürnliches Mittel
Der neue Aufseher: „Die Leute denken nie ans Trink-
geld, die hierherkommen u, d d>e Sammlungen tn Augen-
schein nehmen. Wir wollen 'n Plakat schreiben: ,Die An-
nahme von Trinkgeldern ist dem Personal untersaat' . . .
da werden s' wenigstens daran erinnert!"
Isil^ vu ^ Stlr'LidLl