18
Meggendorfer-Blätter, München
Schlau
— „Martha, du mußt der Mama erzählen, daß ich
den großen Spiegel zerbrochen habe, dann freut ste
sich, wenn ich ihr sage, daß es nur der Obstteller ist."
l^onäo
(Zum Titelbild!
Schön voiis ttägt
Schön vorir ttägt
kin blütenbunte; öonntsgr
kleill,
vss dsulcht vor läuter
5iöhlichkeit
Lich knilternä lveit.
Ich bin ihr liedster tsnrer.
8ie tanrt mit mir äsr Menuelt,
vie polonsile, ciie öergerette
llnä deim llonäo
llnä beim llonäo
vs Ischen wir unr beiäe lo
Stillrärtlich unä lo msicnlrok
In unlre jungen üugen.
llnä msch ich einen Isllchen
psr
So necki lchon vorir mich
sks!
vsr kommt von äem
llerliedtlein
llnä von äem lchlecht
lleübtlein
Lret ich jie gsr rulr sühchen.
venn lo kiwsr ksnn äoch
geschehn
üekomm ich beim vschhsule-
gekn
stein Mhchen,
Schön vorir trsgl,
Schön vorir trsgt
kin bllltenbuntes Sonntsgr-
kleiä.
Ich bin ihr liebster Lsnrer.
Nanns 5aßmrnn
Anbequemer
Mahner
— ,Da bin ich schön ein-
gegangen! Pump' mir
von dem Nachbar für 'ne
halbe Stunde zehn Mark,
jetzt steht er schon an der
Tür mit der Uhr in der
Land!"
Einwand
Mutter: „Komm', Kind, ins warme
Beltl"
Elschen: „Aber, Mama, das Bett ist
doch kalt."
In Gedanken
— „Mein Nachbar ist mit einer reichen
Amerikauerin verheiratel; die hat ihm
auch die schöne Villa da drüben mtl-
gcbrachtH'
— „Was Sie sagen .. au« Amerika?"
IöMe
Änne Zliege flog voll Wonne
2n de Sonne
UnL> verbrannte, wie gemeene,
Sich de Beene;
Doch ooch -i nich bloß alleene,
Nee, weeß Knebbchen,
Doch -as Göbbchen.
L. A. hg.
Schlau
Madame: „Sie sind eine Gans, Anna,
warum tun Sie Dünger an die Palme,
das ist doch eine künstliche Palme!"
—- „Es ist ja auch künstlicher Düngerl"
— „Sieh nur: der Kasfier hilft seiner
Frau sogar im Garten beim jätenl"
— „Er übt fich wahrscheinltch im aus-
reißen!"
Copyrighk li>lS by I. K. Schretber
Meggendorfer-Blätter, München
Schlau
— „Martha, du mußt der Mama erzählen, daß ich
den großen Spiegel zerbrochen habe, dann freut ste
sich, wenn ich ihr sage, daß es nur der Obstteller ist."
l^onäo
(Zum Titelbild!
Schön voiis ttägt
Schön vorir ttägt
kin blütenbunte; öonntsgr
kleill,
vss dsulcht vor läuter
5iöhlichkeit
Lich knilternä lveit.
Ich bin ihr liedster tsnrer.
8ie tanrt mit mir äsr Menuelt,
vie polonsile, ciie öergerette
llnä deim llonäo
llnä beim llonäo
vs Ischen wir unr beiäe lo
Stillrärtlich unä lo msicnlrok
In unlre jungen üugen.
llnä msch ich einen Isllchen
psr
So necki lchon vorir mich
sks!
vsr kommt von äem
llerliedtlein
llnä von äem lchlecht
lleübtlein
Lret ich jie gsr rulr sühchen.
venn lo kiwsr ksnn äoch
geschehn
üekomm ich beim vschhsule-
gekn
stein Mhchen,
Schön vorir trsgl,
Schön vorir trsgt
kin bllltenbuntes Sonntsgr-
kleiä.
Ich bin ihr liebster Lsnrer.
Nanns 5aßmrnn
Anbequemer
Mahner
— ,Da bin ich schön ein-
gegangen! Pump' mir
von dem Nachbar für 'ne
halbe Stunde zehn Mark,
jetzt steht er schon an der
Tür mit der Uhr in der
Land!"
Einwand
Mutter: „Komm', Kind, ins warme
Beltl"
Elschen: „Aber, Mama, das Bett ist
doch kalt."
In Gedanken
— „Mein Nachbar ist mit einer reichen
Amerikauerin verheiratel; die hat ihm
auch die schöne Villa da drüben mtl-
gcbrachtH'
— „Was Sie sagen .. au« Amerika?"
IöMe
Änne Zliege flog voll Wonne
2n de Sonne
UnL> verbrannte, wie gemeene,
Sich de Beene;
Doch ooch -i nich bloß alleene,
Nee, weeß Knebbchen,
Doch -as Göbbchen.
L. A. hg.
Schlau
Madame: „Sie sind eine Gans, Anna,
warum tun Sie Dünger an die Palme,
das ist doch eine künstliche Palme!"
—- „Es ist ja auch künstlicher Düngerl"
— „Sieh nur: der Kasfier hilft seiner
Frau sogar im Garten beim jätenl"
— „Er übt fich wahrscheinltch im aus-
reißen!"
Copyrighk li>lS by I. K. Schretber