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48

Meggendorfer-Blätter, München

Nr. 150Z

Die mitleidigen Hausbewohner

Lerr Juxerl hat sich nicht nur bös an seinem Stamm-
tisch verspätet, sondern als er endlich heimkommt, merkt er,
daß er auch den Lausschlüfsel vergessen hat. Bet alledem
ist ein Lundewetter und erst leiser, dann lauter klopft er
an die Lauskiire, ruft zu den verschlossenen Fenfiern hinauf,
klatscht in die Lände und sucht fich auf alle mögliche Art
bemerkbar zu machen. Doch nichts im ganzen Lause rührt
fich. Kein Fenfier öffnet fich, um nach seiner Not zu
schauen und keine Land tut ihm die Türe auf, um den
Verspäteten einzulassen.

Da fällt Lerrn Iuxerl plötzlich etwas ein. In seiner
Iugend hat er einmal die Fertigkeit besessen, Tierstimmen
zu imitieren, und plöylich sängt er an zu miauen, kläglich,
weinerlich wie ein verlassenes, armes junges Kätzchen.
Und siehe da, gleich drei Parteien auf einmal stürzen aus
dem Lause und spähen teilnahmsvoll auf die Straße hinaus.
Diesen Moment aber benützt Lerr Iuxerl und schlüpft
an ihnen vorüber ins Laus, ohne der ihm nachfliegenden
Schimpfreden zu achten, wie er es wagen könne, ehrbare
Bürger bei nachtschlafender Zeit so zum Narren zu
halten. , C. A. Lg.

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/Xnerkennunßsen cle8 In- unü /Vu^Iuncje^, über^cbnelle uncl clurcbgsreikencje krkol^e.
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Iür 5>eral.sgabe »nd Redattion veraixwortlich: Ferdinand Schreiber, MUnchen, — Druck u»d Verlag vo» I. F. Schreiber, München u.id Eßlinqen^
I» Deuksch-Sesterreich fiir Leransgabe nnd Redattion bcrantowrtlich: ?kobcrt Mvbr, Bnchhändler, Wie» 1., Domgafse 4,

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