Nr. 1507
Zeitschrift für L«mor and Kunst
111 b
Lernt rechnenl
glückliche Geburt von Nr. 1 zeigen hocherfreut an Lerr
Meier 8 und Frau 5." Je älter der Junge Nr. 1 wird,
desto komplizierter wird die Rechnerei. Er kommt in die
Schule, und da er Meier heißt, so wird er dort Meier 10
numeriert, mit Vornamen 1 Meier 10. Mit fünfund-
zwanzig Jahren macht er stch selbständig und gründet ein
Geschäft, in der Iohannisstraße 21, aber da Vornamen
abgeschofft stnd, so wohnt er 20 Str. 21. Seine Geschästs-
adrefse lautet nun: 1 Meier 10, 20 Str. 21/0, Postsach IZ,
Postscheckkonto 3450, Fernsprecher 25419. Er nimmt einen
Kompagnon: 8 Müller 13 und, da das Geschäft blüht und
Vergrößerung verlangt, so nehmen fie bald einen Dritten
in ihren Bund auf. Der Dritte hieß «inmal August Wil-
helm, hat also überhaupk keinen Namen mehr, der Arme,
sondern ist bloß noch eine Nummer: 12/18. Die neue Ge-
schäftsadresse lautet nun: 1 Meier 10 -f- 8 Müller 13 -s-12/18.
Eine herrliche Formell Die Lösung mühte jeden Mathe-
malikers Lerz ersreuen l Ich bin nicht neugierig von Natur,
aber ich möcyte doch wissen, wie so ein neueS LandelS-
register aussteht oder gar ein Adreßbuch. Schlömilchs Loga-
rilhmen-Tafeln find nichts dagegen!
Das ist nur so ein Beispiel, ein Rechen-Beispiel aus
unserem lünftigen Leben, bloß um unseren Lesern zu zeigcn,
oucli versltsts,
»ckmsrrtiskte tVunäen, LntrüllllunA mlt
unertrSxl. lucken keilt oline icgcliteil iZut
vlelen nrkoI^Lberickten cl. ecbte
8s>ds". EI6e, naturxem. ^VIrkunx, üder-
»U8 wobltuenä. IVI. 5.—. 2ur ^lelcbreiti^en
innerllcken Kur peickels bsitbpln-
klutroinlgungspulvol'. 8cbscktel lil- 2.50.
Otto Koicbel, öerlln 38, LlsenbLbastr. 4.
,,V»> xsbe Icb ckrum, ivenn leb mlcb
oesser unterbsltcn bünntel rVenn
Icb ete«, lies, vvs» mir voricbvvebt,
rlebtlx ru »seen vvüktel" — üevobl,
ü»» I»t e«, v»» Iknen nocb ksdlt:
vie Kunst einer kluxen,
xevsnllten Unterlisltunx.
>Vsrum bLden snäere 80 vlel Olück
ln äer I^iede? 8o vlel krkolx 1m
keruke? >V«rum stlexen sle 80 r«8ck
empor? — wun, «ie verslsnäen e8,
xescklckt ru plsuäern, «m reckten
0rt äss reckte IVort. — ^uck 8ie
lcönnen. vollen unä müssen cliese
Unterksltunxsxsde lernen! I-sssen
sie 8lck sokort ,vie Osde üer xe-
^enüten Unterksltunx'' kommen!
Oles 18t clss einrlx rlcktlxe
üuck tür 8iel L8 kilkt seclem 1n
jeüer 8ltustion. Linixes su« clem
üdersuLreickksItixen Werk: >Vie msn
»I!e 8ckückternkelt sdlext. >V1e msn
ein voIUcommener Oesellsckskts-
mensck virci. Oie Xunst, keine
8ckme1ckelelen ru ssxen. ver l'on
1n xuter Oesellsckskt. ^Vle msn Oe-
«prLcke snknüpkt, jeüe Osme kesselt.
vie Unterksltuue rviscken l^leden-
üen, u. ». m. prels IVt. 2,65. portokrel.
stuäolpli'scke Veclsxsduck-
ksnälunx, vresäen-v.315.
ßelten als unübertrsllllck. Unser stete,
Lemüken, ancb clie bevvübrtesten klollelle
vveiter ru verbessern uncl ru vervollbornm-
nen, rscbttertißt cbeses Vertrauen uncl
lnackt jeclen Käufsr rum überreuZten Kreuncl
unssres Krreu^nisses. Lerug äurcb abo
kkotokanOIungen. kreisksts kostenfrei.
MLMe 6.-6. VKLbVLV 121.
kkoto-Kmo-XVerke Optiscke ^nst-clt.
Hskoclon^
Loi-gr küc blsoclencl wsisse gesuntts Iskne.
/tllS'rtig«,' KIsrLteU« r:
L.^/V.Klsrxas^mann Lkem fsdrist Llisrlv^>sndutqII
leilrskluns
tkbrsn, pbotosrtücs!, IVIusik-
Instrumsnts, Lcbmuoksscbsn,
Lüclier.
Hstsloxe umsosst uiiä xortokre! Ueker»
6oiia88L6o.. öei'IlnL.313
8e»e-^I»once-8trLSse 7->0.
LukksNsnri«
«ckünksit
unä dlenclencl relnen?eint errlelen 5i«
unbeüinZt üurcb meine
»liut-ckWe klektrll
80N8tl86 kksutunreinlZkeiten.
Llektra porrellanclose IVsK. 4.—
LommsrLproLLSn
Nllut-Mcji-creme aug^
VIe86 Oreme 8cbskkt in kürrester ^eitvveiüs
rsrte I4sut. Le80nüer8 Zfeei^net kür Oamen,
ru tun bsden, 'l'ude /VUc. 2.30
SrUIsnlln«
In luben /VIK. 2.50, 83mtlicde kosmetlsclien
^rtikel ru berieben üurcb
^rneuern 8Ie lkre Oeslcbt8baut mlt
8cbr6ckei--8ckenke'8
^«I»L»LlL»»IP
SrrtIIcker8eit8 sl8 cla8 Illesl sller 8ckün
Kelt8mittel dereicknet, unmerklick In kür
re^ter 2eit mlt sllen
in u. auk ikr deklnü
licden 1'elntkeklern
>vie lVlltSZSSi-, plclcsl
80MMSI-8PN088VN.
gsIdoplsolcsn.klLssn
röts.grosspor.vsslk«
SoKlskkS «LUt USM
dsack öeencHeune er-
sckeint clie nsut 1a
dlenüenäer 8cküa
delt, jubenclkrlsck u
, rein, vie clle elne«
Klncles. ^uskükr. dequem ru ttsuse unü
unmerkllck kür Ikre OmLebunx. prel«
»I. LV.SO. (porto 75 pk«.)
8clirü6er-8clienlce
»vrUZ» 22, potsüsmer 8traüe >V. 26 d.
1n ^Visn 22: VVoUrolle 15.
Nl'. 1807. 13. NüV. 1919. Ill»-^Io-»L-dttbr.l,<xe.l>.^ovp.:eIN«r-Il»Itk. l.rLMlt20»^-I-eu-Ex»ru»cti,Lx. Ill»»r,tkll->.llll»Iui>« d«I siuclolk st>0886, tmn»iceil-1llieilillu
tlertlo, Lreslsu, vresüeu, I)üs»«1äort, ^rvvkkurt, LsU«».S., Lllwdllr,, LsQllover, Lülu, I^etpLlU, »l»U<1edurU, ^lelllldvlill, LLNllodell, ^Nroder,, Stuttgsrt. kr»U, >Vlea, ^Ver»od»u, Seeel, LNrtcd.
berteUunxen suk üle ^vckenLusxade dvl »Uea buck-unü I(un»tksllcUullLen. 2eitull8f»-L»p«61t1oaen unü po«tLmrern. tzu»rt»l,pre1« (13 tiummern) lo Veut«cklsnc1 »1k. 5.—,
^vstderuv »1k. 5.25, unter Kreurdsncl vom Verlse »1k. 6.—. ly clea OLaäern mit Kronsavükrunx K 10.—, clurcd ^eitunzfsmLrke K 10.60, uater Kr«urd»n6 K 12.—.
- 8r fs ortvereln» «nter Kreurdsaü »1k. 6^0. vesoncler» 1a 8ckutrp»vpv verpLcktv ^usxLdv r postderux »1k. 6^0, unter Kreurdsncl »1k. 7.—,
r l d Kr >' envtt ^ , <r7urd»aü K 14.—. Im >VeItpo»tver«lll untvr Kreurbsncl »1K. 8^0. LlnLvIn« kiummer 50 pkx., 1a KroaeavLkirunx K
F-GHsG» V^lG» »io^ Üu-j/t dch»i»ltG>».
Zeitschrift für L«mor and Kunst
111 b
Lernt rechnenl
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Schule, und da er Meier heißt, so wird er dort Meier 10
numeriert, mit Vornamen 1 Meier 10. Mit fünfund-
zwanzig Jahren macht er stch selbständig und gründet ein
Geschäft, in der Iohannisstraße 21, aber da Vornamen
abgeschofft stnd, so wohnt er 20 Str. 21. Seine Geschästs-
adrefse lautet nun: 1 Meier 10, 20 Str. 21/0, Postsach IZ,
Postscheckkonto 3450, Fernsprecher 25419. Er nimmt einen
Kompagnon: 8 Müller 13 und, da das Geschäft blüht und
Vergrößerung verlangt, so nehmen fie bald einen Dritten
in ihren Bund auf. Der Dritte hieß «inmal August Wil-
helm, hat also überhaupk keinen Namen mehr, der Arme,
sondern ist bloß noch eine Nummer: 12/18. Die neue Ge-
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Eine herrliche Formell Die Lösung mühte jeden Mathe-
malikers Lerz ersreuen l Ich bin nicht neugierig von Natur,
aber ich möcyte doch wissen, wie so ein neueS LandelS-
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rilhmen-Tafeln find nichts dagegen!
Das ist nur so ein Beispiel, ein Rechen-Beispiel aus
unserem lünftigen Leben, bloß um unseren Lesern zu zeigcn,
oucli versltsts,
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xescklckt ru plsuäern, «m reckten
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1n ^Visn 22: VVoUrolle 15.
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