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1581,

Meggendorfer-Vlätter, München

Aus der Zeit der Verkehrsnot

— „Sagen's einmal, Fräulein Olga, >vo
haben's denn Ihren Lerrn Bräutigam
kennen gelcrnt? Im Tanzkurs?"

— „O nein! Auf 'm Dach vom Schlier-
secr Personenzug!"

Ueber die Nation

— „Ietzt nimint die Schlumpke doch
wirklich den dritten Mann, - und da-
bei kommt doch in Deutschland nicht
mal auf jede Frau ein Mann. 2lber
ich weiß, — mehr Fettanteilc hat sie
auch schon immer gehabt."

Ikegiei'

!n Lerlin, cier bsslerböiie.

— !s! öenn sn elwns erlsubl? —
kileLenöeisnII bei öer 5leIIe
Unn öem „elnen llöersisupl."

Im ^lllscll (s'i'Iecil'Iesi Zllblllei')

Im k'si'Icelt llnö Lsleine,
sstsctlllln Lllletie Immer-Li'llllei'
— Im kneLLll! — I^llnsreliie!

öliili, u/Ie Lillb öllllli nölgenfsIlL öie
I^IenLLlien snöern üöei' Hscbl,
2Icbei' KIslLcblen Lie sllcö, sls öie
illlnsi'clile s"IsLcll mscöl.

». v.

— „Der Kollege Bimpferl soll einen
besonders ergiebigen Iagdgrund ge-
pachtet haben."

— „Des glaub i, zu dem sein Bezirk
g'hören fünf Schmalzbauern und drei
Molkereien."

Der Radikale

— „Warum führen Sie denn Ihren
Dackel hier auf freiem Feld an der Leine?
Äier ist's doch erlaubt, ihn frei laufen
zu lassen."

„Wissen Sie, ich bin Revolutionär;
darum tu ich immer das Gegenteil von
dem, was erlaubt ist."

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Nr. mkü- kiumler, keiis 69
 
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