204
Meggendorfer-Blätter, München
Nr. 1513
Der Bekannte auS der lleben Lelmak
Person besinnen kann. Vielleichl lrinkt er deshalb etwas
mehr, alS er es sonst getan hätte. Pinlsch und ich. Ver-
ehrt.ster, haben sehr viel getrunken. Im Laufe der Nacht,
nachdem wir uns herzlichst alles Gute zum neuen Iahre
gewünscht hatten, wurden wir uns sehr gut. Ich saqte:
Mein väterlicher Freund! zu ihm, und er zu mir: Mein
lieber junger Freund! Am drei !lhr nachts kam er auf
die von mir erwähnte Sparsamkeit meines alten Lerrn
zurück, — da bot er mir die dreihundert Mark an. Natürlich
lehnte ich ab. „Wenn mein Papa erführe, daß ich von
Idnen Geld geborgt hätte, — enterben würde er mich,"
erklärte ich. Das gefiel Pintsch nun gerade. Natürlich:
hatte ich auf seine Diskretion wegen des Geldes zu bauen.
dann mußte ich auch über Pinttch das Maul halten. !lnd
so Verehrtester, stopste mir der Mann das Geld einfach
in die Tasche. Ia, was soll ich nun damit anfangen?"
Adam trank den letzten Rest des Kaffees aus. „Be-
halten kann ich es natürlich nicht. Ich babe schon daran
gedacht, mir sehr v^ele Lüte zu kaufen, Fabrikat Pintich,
aber das geht nicht, — es müßtcn ja viel mehr als sür
dreihundert Mark scin, wcnn Pmtsch auf die Weise wieder
sein Geld erhalten soll. So schmerzlich das ist, — es bleibt
nichts anderes übrig, als Pintsch sein Geld per Pofian-
weisung zu schicken, — natürlich nach seiner Fabrik am
Reiterweg 7, in seiner Privatwohnung würde seine liebe
Frau fich vielleicht darüber wundern. Sie haben doch
Postanweisungen da, Verehrtester? Schön, gleich fülle ich
'/- r'ur- /tk. 7-llö-^/u. 2.- ^
'/- '/»,-- M ,.Ä>. -/, 7llt>° />/. ^
.. ..
süi> sngegi'iffene lieeren
rom kiutsn
^ässIeL alkokolfl'eieL
Kl'äftigungLmiftel ""
öluivsrmekrung
sllsn 4poiks><en ru bsben
8tuäenten-
^r1ikeI-?Zbrik
(^srl kolk, Würrdurx 2«
Lr8ls uncl grö88ls ?sck-
fsbrik 3u1 c1ie8em Oediele-
_ ?rei8bveti po8t- u. K08t6nfrei-
Lin nkiiki' öki'iis
i5l beule clie 8or§e von l'su^encien, 6ie
ciurck ciiesen enl8el2i.cken Krie^ ikrer
di8keri§en l'Zti^keit, ikre8 Keden8berufe§
beraubl 8inci. ^llen, üle umlernek
mÜ88en, empkeklen vvir ciaker un§683umt
ikreVordereilunZ^u Irekfen, ciie ^N^emeiN'
bilciunZ ru keben. ^xamen ocier?rüfun^eN
nsckrukolen. ?eklencie ksufmllnni^ck^
ocier bgnkleckni^cke Kenn1ni88e ru ek'
^Znren, eine iZnciwiri^ckafll. ?3ckbilciun6
ru ervverben ocier 1eckni8cke8 unci l3ck'
wi88en5ck3f1licke8 Können ru vervou'
kommnen. Veri3nxen 8ie üsker nock keube
uN8ere 52 8. 8l3rke
über üie 8eId8tunterrickt8metkolie
Ku8tin ocier für tecdniscke uncl ksck^
vvi88en8ckaftlicke Kilclunxliie808.8lsrke
IL 81 über cis8 8)l8lelN
Karnack-klsckfelcl, ko8le'nlo8 u. portolrei-
8tsnci unci Leruf dilten vir snruxedeN'
vo«u>«S «L
Buchführung
grllndliche Unterweisung
F. Simon, Berlin w. 35, Magdeburgerstr.
Verlangen Sis gratis Probebrief 11.
AasKruchbanli
„Applikar VL
(ajLi! üas
Leröen vergessen!
/-cT/r
« riiciiterel una iillnlilllng
eillek «llueliiiiille
wlcledurg L Lo-, 8 -» 4.
Ver83nc! sNer ?358en unler Osrsntie cier ?388ereinkeit.
NIu8trier1e ^ro^se ?rei8li8le I^k. 1,50.
Meggendorfer-Blätter, München
Nr. 1513
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lieber junger Freund! Am drei !lhr nachts kam er auf
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