Meggendorfer-Blätter (124.1921 (Nr. 1567-1579))

„Ieannette, ich fühle mich so elend, daß ich iiberhaupt nicht mehr aufwachen möchte — und
dann, vergessen Sie nicht, mick in einer Stunde zu wecken, da bin ich zur Modistin bestellt."

Da« Enten-Lendl

zurufen. Denn für sie selbst hatte das Wasser ihr Leben lang
keine Balken gehabt und sie begnügte sich damit, am Afer
i 'hend kleine Schlucke zu nehme» und sie mit hocherhobenem
hnabel die Kehle hinunterrinnen zu lassen.

"keben der Kenne stand das kleine Äuhn und war ganz

außer sich vor Erstaunen und Seelenpein. Was sie da sah,
kam ihr unmöglich vor. Denn sie begriff nicht, daß man
auf dem Wasser sein konnte, ohnc unterzugehen. Ein
»atttrliches Gefühl sagte ihr, da drinnen sei es nicht geheuer,
und sie verstand nicht, wie man mit den Beinen Bewe-
gungen machen könnte, die wie Laufen aussahen und dock

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