ArbeitsteUung
— Des war a (S'frett, so lang's Fleisch rationiert war.
Mit oan FuH bist allerwei im Zuchthaus g'standen,
und mit dem andern hast derweil hintenrum eikaufl!"'
txutmiigei»
sriecle lo>> au! krcien wohnen.
llnä ein brücierllcher öanä
kinen lcimlliche llalionen
llach üem jekt erlolchnen örsnä. -
siur fti, ivar äer Menlchheil llol
lchallt!
0, wie lieblich Iclang äie kotlchaltl
Mittlerweile säiöplt ma» sitem
llnä beginnt mit neuer Kralt.
vsh man sich au ganr paralem
2ustanä slles llöt'ge lchallt.
2um verhsuen, rum llerärelchen
Ivill äar liülten nicht erlöschen
Iveil lür manche »euen Xnille
51<agerrak krkenntnis bot,
cun vor sllem panaerlchille
lleuer lionltruktionen not.
viel kann lich äer Vankee leilten.
iiber jsspsn baut am meilten.
5i vir pacem, para bellum!
(virä entlchuläigenä erklsrt.
llnä man bringt lich kinanriell um.
llur, äamit äer Irieäe cvährt
0, welch groher öonkurrieren.
Irieäen lo au gsrsntieren!
llch, äie s!te, llets geübte,
5chöne krieäenrgarantie!
Immer noch tönt äie deliebte.
lirllgerilche Meloäie.
0b äskür noch publikum il>,
Oa; naiv genug unä äumm ist?
Sea-ncnNi
Schwierigkeiten
Albert Fleckig, der Geschäftsman», klagte: „Wegen der
blödsinnigen Leiratswut der juugen Leute sind die Gerichlc
jetzt gar nicht mchr für Großjcihrigkeitserklärungen zu haben.
Scheußlich ist das! Gestern hat mich und meinen Max, den
Neunzehnjährigen, so ein alterAmtsgerichtsrat einfach 'raus-
geschmiffen, wie ich nur das Wort Großjährigkeitserklärung
gesagt hatte."
„Nanu, — will denn Ihr Max auch schon heiraten?'
„Antecstehn soll sich der Bengell Nee, — aber er so»
doch Inhaber meines Geschäfts werden."
Vi/lIllt.ei-8s)Oll
Vom Spslcder tio! clis Isnggerclilsnlsn LKIsc.
Oen LclilittLcäiuii rieli sus rslnsm LclirsnkverLtecK
Vorn Keller bring clen sltsn l?ocls> liietier.
llncl sucli clsn NsgslLcliuli sur Lelnsm kickl
Icli ivill cler OiclitkunLt eclle kegeln rneiLtern.
Oer Olngs linbllck sbsr cvlrcl Lolort
liucb msteris» clen liüggen OelLt bsgeistern
^u elnsr lt^mne suk clsn iVInterLport.
Wenn man kein Geld hat-
Seugebusch hat von Zademack vor eiuem Monat irgend
etwas — es ist ja unendlich gleichgültig, was es gewesen
ist — geliefert bekommen und dafür einen Wechsel in Zahlung
gegeben. Gestern sollte Sengebusch den Wechsel einlösen,
aber er hat es nicht getan, weil er es nicht gekonnt hat.
Wenn er es gekonnt hätte, dann hätte er es vielleicht getan.
Leute trifft Zademack Sengebusch auf der Straße. Er
brummt ihn an: „Na, hören Sie mal, was ist das für eine
Sache! Wenn man kein Geld hai, dann stellt man doch
keinen Wechsel aus."
„Nanu, was soll man denn sonst tun?" sag< Sengebusch
gekränkt. „Wenn man lein Geld hat —-na, Bank-
noten drucken kann da doch nicht jeder."
k.L soll cvie Lclmes sus meinen V/orlen blinksn.
ks sei meln Vers cvie kis, so blsnk unc! glstt.
Von sllen l^irnen soll sein bocken cvinken,
fiucch jenem, clsr clen recbtsn htut nicbt bstl
ätülp mir clie VVollsmütre um clie Obrsn
Vring mir ciis iVssts mit clsm scbönen ?elrl
ks gekt so leicbt clle Illusion verloren,
fäil Ibr äer Vsrse sicbtbsit uncl Ibr Lcbmslri
dlun stel> sul „Ltsrk' clsn gutgebelrten Olsni
Oie htuse nsbt — Icb tolge Ibr uncl scbrsib.
llncl lrsu' rnicb bsv bs! ibrsn scbönsten Ltropben
OsÜ selber ieb — bestimmt ru ltsuss blelb!
5. X
m-ii'uvgabe »nd Redaktion verankwortlich: Ferdlnand Schreiber, Miinchen. — Drnck und Verlag von I. F. Schreiber, München un» Eßliiiaen.
In Dentscb-O esl errcich fiir LcrauSgabe und Redaktion »cra»m>--^"^' "l Mob. -
— Des war a (S'frett, so lang's Fleisch rationiert war.
Mit oan FuH bist allerwei im Zuchthaus g'standen,
und mit dem andern hast derweil hintenrum eikaufl!"'
txutmiigei»
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llnä ein brücierllcher öanä
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llach üem jekt erlolchnen örsnä. -
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Mittlerweile säiöplt ma» sitem
llnä beginnt mit neuer Kralt.
vsh man sich au ganr paralem
2ustanä slles llöt'ge lchallt.
2um verhsuen, rum llerärelchen
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lleuer lionltruktionen not.
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llnä man bringt lich kinanriell um.
llur, äamit äer Irieäe cvährt
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Irieäen lo au gsrsntieren!
llch, äie s!te, llets geübte,
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Immer noch tönt äie deliebte.
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Albert Fleckig, der Geschäftsman», klagte: „Wegen der
blödsinnigen Leiratswut der juugen Leute sind die Gerichlc
jetzt gar nicht mchr für Großjcihrigkeitserklärungen zu haben.
Scheußlich ist das! Gestern hat mich und meinen Max, den
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geschmiffen, wie ich nur das Wort Großjährigkeitserklärung
gesagt hatte."
„Nanu, — will denn Ihr Max auch schon heiraten?'
„Antecstehn soll sich der Bengell Nee, — aber er so»
doch Inhaber meines Geschäfts werden."
Vi/lIllt.ei-8s)Oll
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Vorn Keller bring clen sltsn l?ocls> liietier.
llncl sucli clsn NsgslLcliuli sur Lelnsm kickl
Icli ivill cler OiclitkunLt eclle kegeln rneiLtern.
Oer Olngs linbllck sbsr cvlrcl Lolort
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Seugebusch hat von Zademack vor eiuem Monat irgend
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gegeben. Gestern sollte Sengebusch den Wechsel einlösen,
aber er hat es nicht getan, weil er es nicht gekonnt hat.
Wenn er es gekonnt hätte, dann hätte er es vielleicht getan.
Leute trifft Zademack Sengebusch auf der Straße. Er
brummt ihn an: „Na, hören Sie mal, was ist das für eine
Sache! Wenn man kein Geld hai, dann stellt man doch
keinen Wechsel aus."
„Nanu, was soll man denn sonst tun?" sag< Sengebusch
gekränkt. „Wenn man lein Geld hat —-na, Bank-
noten drucken kann da doch nicht jeder."
k.L soll cvie Lclmes sus meinen V/orlen blinksn.
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llncl lrsu' rnicb bsv bs! ibrsn scbönsten Ltropben
OsÜ selber ieb — bestimmt ru ltsuss blelb!
5. X
m-ii'uvgabe »nd Redaktion verankwortlich: Ferdlnand Schreiber, Miinchen. — Drnck und Verlag von I. F. Schreiber, München un» Eßliiiaen.
In Dentscb-O esl errcich fiir LcrauSgabe und Redaktion »cra»m>--^"^' "l Mob. -