Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
>0. wai

Mem lage äes 7rankfurter 7rieäensslklulses)

liinlrig gastwn! I)»her cag,
ller unlern lläiern grolres brachle
l)a mil beliegellem vertrag
ver lchönlie Zrieäen l)eullch>an<I lschte,

In kbre eistriilen, äem stechie
enilprungen,

In ebenbürligem Xample errungen!

stor lünlrig jjastien! ga, äa lchien
ves grosten Kanrlers üeullcher krieüen
2u einem lesten Aerk geäiekn,
vem mekr sls äiele ?rist belchieäen,
va lprach man von lernen unä lernsten
Lagen, —

v e könnle üie Slunäe äes llnkeüs lchisgen!

llnä keuie nun? 2erlp!ii'erl liegi,
stias unste valer einst errungen;
vur, vvie gekämpli ste unä gel>egi.
wirä noch von ikrer 2e,i gelungen,
ver stukm ist gebli.ben, äar (verk ist
rerlchlagen, —

Liali ?reuäe bringi uns äer öag nun stiagen

ks iiegi ein 8rab im bachlenvvalcl,
va schiäli, äer unr äas steich gegrünäel.
8ein stal ili lange lchon verkaül,
llen er ruletzi umlonft verkünüel.
llm'r örabmsl rauschen äie alien
öäurne, —

vas stnä lo lchwere Krinnerungslräume!

— „So, Ihr Iunge tst nun schon aus
der Schule? Wo geht er dann jetzt in
die Lehre?"

— „Beim kommunistischen Sprengtrupp."

Llngünstige Zeit

— „Also, Emil: ich verlange jetzt eine
wahrheitegetreueErklärung, wie das mit
deinen Klubabenden gewe en ist!"

— „Liebe Agathe, rede mir in dieser
Woche nicht von wahrheitsgetreuen Er-
klärungen! Zch arbeiie grade an meiner
Erklärung für das Steueramt."

Kerr Piesecke Pflanzt in seinem Schre-
beroarten Eichen. „Wozu machen Sie
das?" frage ich ihn. „Damit meine
Kinder Äwz zu ihren Möbeln haben."
„Na, hören Sie mal, das dauert doch
mindestens hundert Iahr," werfe ich ei».
Da entgegnet er unerichüttert: „Na,
früher kriegen sie doch auch keine Woh-
nung zugewiesen."

llnä äoch, — äie holknung IZsti uns nichl,
Lolang an jenes 8rab wir äenken.
ks mrkni unä reigi uns unste Pstichi
stnä rvirä sul bestern Iveg unr lenken.
Leim 6rade öismarcks lei es gelchlvoreru
Air geken nichi unier, wir stnä nichi verloren!

-^on.

Wiäsbung L 8oling

Iliiirliiger kgückliiille-riiililsnslgll iinil ünillligiiiliiiiiz ^

kiLenderg S i. Iküi-ingen. ö

jllle M-. ^loii- rnill Iggllliiiiille. m

Vers3nN 2U jeclerguNrssreit unter rvell^ebenäerQa- —
runtie uncl Iculentestenöecllngungen. ktirprsisllste ss
l.öOINIc. elnsencten. tVnkrZZen Uüelcporto deitüZsn. sj

8ici^iiti^!iliiiiiliigiici^iiLiiiiri^!l8iiL2iiiriiiiic^>ii^iiLiZ!>r^lici2>^

/Vutmsrkssms Ss-
obacbtsr srlcsnnsn
äis ilbsrlsgsnsn
^lZsnscbsktsn äsr
Lrsrns lVIouson
scbonbsiäsrsrstsn
/Vnvrsnäung. ü>!s
scknsüs u. grünä-
Ucbs Wlrkung bsi
äsr LsbsnälunA
rsubsr, tlsckigsr
blsut >st suZsnfsl-
!!Z unä in wsnigsn
IVbnulsn küblbsr
unä sicbtbsr.

5ekä!Icur-l(omblnation

nück ärrllickem I^erept ist 6ie einri§ sicl'.ere ^etvo6e
rur ^rl3NZun§ einer voIIslLnütg lAvuen 6«-
8ivl,l8l,sii1 IiR vvonigen 1r,g«n. 8ämtliclie
N»u1uini'einit,ei1«ini,3ucIi8ommer8pro88en,pjcIiel,
?Iecke un6 palten, versvtio/inrtvn, 638 Oe8ickt
>vir6 jugvnrtlivl, Ii iseli.

?rei8 25 Narlr.

Iuk.I»orrr1«i ini» Ko8i»psiknm, Loi'Iin kHeäeiiün 24.

8si rsZsIm-csslgsr
/VnwsnäunZ rnscbt
Lrsms lVIouson
äis läsut ssmmst-
wsicb u.vsrisibt ibr
sinrsrtssstumpsss
^usssbsn. O!s
tsins äiskrsts k^sr-
kümisrung gibt
Lrsms IVIouson
sucb susssrücb
äss LsprsZs äss
dsstsn unä vor-
nsbmstsn blsut-
pflsZsmittsis.
psbriksnten:

). 6. N0V80« L Oo.

DieUrs achevon Gicht und Nheumatismus

beruht nach Ansicht der Wissenschaft auf einer vermehrteu Bildung von Harnsäure.
Dicsc scheidet sich besonders in den Gelenken ab und verursacht hicr in Form nadel-
artiger, harter und -iußerst schwer löslicher Kristalle naturgemäß böse, schmerzhafte
Entzllndungen. Erst nach Bindung und Auflösung dieser unbedingt aiftigen harn-
sauren Etoffwechselprodukte erfolgt Besserung und Heilung. Jn einer nicht fllr möglich
gehaltenen Weise wird dieser gweck, wie die llberraschenden Heilersotgs der leßten

Jahrzehnte seit Virchows und o. Leydens geiten und die begeisterten ärztlichcn und
privaten Knndgebungrn beweisen, durch das bekannte Wiesbadener Gichtwasser
erreicht. Die Heilwirkung diescs Brunncns erstrcckt sich auch auf Nieren-, Blasen-, Gallen-
steine und Arterien-Vcrkalknng. Zur Unterstlltzung dcr Hauskuren dienen dic natür-
lichen konzentrierten Wiesbadener Kochbrunnen-Bäder. — Dem Vrunnen vcrdankc
ich die Wiederherstellung meiner Gesnndheit. — Fllr mich unent ehrlich. — Die
Schmerzen schwandcn bäld. — Erfrischendes Getränk bei Verstopfnng, Mattigkeit,
Nervenschwäche, Schlaflosigkeit. — Anlcitung fllr den Kurgebcauch llberscndet
das Brunnen-Kontor ni Wiesbaden dl. unseren Lesern bereitwilligst und kostcnlos.

IVIeggenäoi-fsp-MLtlep stlp. 1584. 8. IVIai 1921. üuclolf IVIosss, Lnnonoon-Lxpolliilon.

össtellunxen ouk äie VVocbensusxsbe bei ollen kuck- unü Uunstbsncllunxen, 2eitunZr-0xpec!itionon u. postämtem. Vierteljsbrspreis <13 diuinmerns in veutscblonci IMc. 12.—
okns Xustellunx, postberuA unä postüdervvelsunA vom Verlox dtkc. 12.60, nacb veutscbostsrrelck unter Kreurdanä postkrei peicbsmark 16.—. dlacb äenjenixcn llänciein,
ciersn Vsluta nickt vvesentllck böker ist als vor ciem Kriege IVtk. 20.—. -Vn äeutscks Läresssn in üderseeiscben KSnäern, nacb äsr pscbecko-SIovokei unä pumLnien INK. 25.—.
Kocb llänäern mit cvesentlick böberer Voluta ols vor äsm Krtexe 8ckvvelrer-prs. 6.— oäer äeren Kurscvert. öesonäers >n Scbutrpappe verpackte Xusxabe: post-
bexux oäer postllderrveisung vom Verlog IVIK. l8.5l), unter Kreurbonä postlrel vom Verlox lnnerbolb veutscblänäs unä 0elltsckösterreicbs iVIK. 24.—. Kacb äenjenixen
t.Lnäsrn. äeren Valuta nicbt cvssentlicb böker ist ais vor äem Kriexs iVIK. 28.—. Ln äeutscbe Lärsssen in llbersesiscben I-Lnäern, nacb äer Pscbecko-Slovükei unä
pumSnien IVlk. SS.—. diacb PLnäern mlt vesentlicb bübersr Valuta -l» vor äem Krlex« Scbwelrer-Pr». s.— väer äeren Kurswert. oinrelne blummer lvik. 1.—.

74
 
Annotationen