Der Stempel
(Areise der deutschen Metallindusirie haben sich darüber beschwert, daß die Ausfuhr von Me allartikeln ins Stocken geraten war, weil die Außenhandelsstelle für
Metallerzeugnifse in Berlin aus einem merkwürdigen Grunde die Ausfuhranträge nicht erledigie.)
Wenn -ie Außenhandelsstelle einen
Ausfuhrantrag günstig angeblickt,
Hat sie, Laß es gültig möge scheinen,
Dem Papier öen Stempel aufgedrückt.
Äeinem Antrag gab üie Hanüelsstelle
2n üen stempellosen Tagen statt,
Weshalb üie metallinüustrielle
Ausfuhr etwas lahmgelegen hat.
Äennt der Bürger etwa ein Lxempel,
Daß sich etwas amtlich machen läßt,
Dhne Laß mit einem strammen Stempel
Lrst Autorität üarauf gepreßt?
Dieser Stempel ist entzwei gegangen.
2a, was sollten -ie Beamten tun?
Da so schnell kein ;weiter ;u erlangen,
Ließ man eben alle Arbeit ruhn.
Dies nun hat in den betroffnen Äreisen
Rufe üer Lmpörung angeregt,
Doch Beschwerüen sind ;urück;uweisen,
Wenn man diese Sache gut erwägt.
Zwar, Beamte können wohl verfügen,
Da;u haben sie Lie Eigenschaft,
Aber das allein kann nicht genügen, —
Erst der Stempel gibt -ie wahre Äraft.
Vhne Stempel kann man nicht regieren,
Nicht erlauben und verbieten nicht.
Dokumente nur, üie Stempel ;ieren,
Haben erst üas richtige Gewicht.
Stempel müssen alle Sachen tragen,
Die man amtlich irgenüwie erwägt,
Wobei manches freilich so;usagen
Auch üen Stempel üer Berrücktheit trägt.
LsiL.ViL iN0U80>l kiefkestettt untef ^usstr von Oreme -Vlouson.
ist ertiältlictt: In l'uben i^K. 5.—, 7.50, 12.—, in ^ilck§l38ck08en IV1K. 8.50, 16.—, in eleZanter ?or2ett3ncko8e iVIIc. 35.-
babnkanten: Q. ör (lo., ^sankfuk't 3
ÜMWg
Klsuser t/1.45l>. tagiI«Lllon.
S«nete»!l»rII, ker>ln-trl»lls»s«. IIi»l»!tr. 41.
Buchführung,
griindl. Unterweisung K- Simon,
Berlin rv. 35, Magdeburgerstr.
Perlangen Sie gratisProbebriestl
mllH»m»>Irllil!.f.wcitz,
Kart., rundeckig
»d. spitz. Lll Stiick
Nk.2.Sllu.Porto.
Lrlulietel»»! »«>.«.l,le!!ls>i,r!!i!eiiä»chtnZS».
5cn^ioiLc«
llofwkinkkttkreikn, Hauptbül'o:
« vis vunLlsrvollsn M
!lS20sr!
in tisrvorrsgsnci blumigsr, vrürrigsr urici sllsssr Qualilst. sinci sus-
Asrsikt unci vsrssnclfsrtixi.
kür «iis kommsncien ksrttsgs
empkeblen vvir
unssr reicliiialtiZes vaZev in Zut susZebsuten preis-
vverten iUosel-, 8sa>'- unck l^uwev-, I-Iieln-, I>islie- uncl
pkslrvveinen,ckeutselien unck kvsnrösisclien icotvveinen,
8cliaumweinen unck OkarnpaZnev.
Ver83nä in K>8ten von 25 ?l38cben 3b. — 0138 unä Kiste leibvvei8e.
IiÜ3n veägnge preklble nebck l.ilrör- unil Pun8ctign;tellung! knonöM ünngefföe /litti'gge gegen kigctinglime.
Glänzende Erfolge bei
4-MlNll-I-
Husten, Atemnot, Auswurf. Bron-
chialkatarrh, Verschleimung durch
Dr. Nichter's Asthma - Elitzir
laut Hunderten begeisterten Dank-
sagungen.Acrztl.warm cmpfohlcn.
Machen Sie einsn Versuch. Sie
werdcn mir dankbar sein. Flasche
Mk. 8.5ll. Doppelsl. Mk. 13.50 zu-
zuglich Porto nur durch vr. tians
kiclbter, Uerlln - tl..Iensee 2ll
^cltmrttNg'keil
über un8. tau^enäk. bevkäbrt., pat.
§68cb. «ürtromiueln. Leguem
u. un^icbtbarru traZen. Olän^encke
^nerkennunZen. Zgnbvettanö lls. meil.
tguterbgcli L to. tilünclien A ZZ. Hiorival^enckr.g.
UBRF lü^llck uncl mebr
I^ebenvei-äien8t
?ro8pekt blr. 604 xrati^.
P.IVa^enknecblVecla^^eipri^.
V^ÜN86tl6N§i6
in Verxanßsen-
beit, Oe§en>vart u. 2ukunkt?
80 8encken 8ie Zenaue ^äre88e
^ablreicbe Omik^cbreiben. -Vu8-
Uunkt §kat. ^8<ro - V«»'Iag,
Nsmt»»»i'g ir.16, 8eüb66f3eii 80.
MWM Z Alle Beinkrümmun-
M gen verdcckt eleganl
^ nur mein mech.
A »ein-irexz»»!»«?» -
l U U B ,v
M N ohn.Polst od.Kisscn
^ V !Neu!7/L
tterm.^eefelä.ttaäebeul Iir.2 b.vre8äeii.
VnpbiisfuiiA k.kmj.-.pr'im.-.Mur.-?rf8.
i. llr.Ng gng8 Ln8tglt. ttabe 8.25.
M» I 3pp3rate tür
Ii»llll!k-M
V. Lstkge, llan8 'iVill kiiaLlüi.
tViaßslledur^ 15, äakob8tr. 7.
.^°°ckeSe.z
und Rcichtum winkt Damni und
Hereen, die diese hervorragendcn
Biicher lesen. Liebeskünstc, gc-
heime Liebcsmächle S.— ^ Di:
Kunst zu becinflussen, 2 Blinde. Die Macht der
Suggestion in 12 Lehrbriefen. Eeheime Mächle
der Hypnose 4« 15.—. Dic Macht der Pcrsönlich-
keit, 2teilig in 20 Lektionen u. Abbildungcn 4« k —.
Gewandtes Benehmen 5.—. Der Tanz im
Sclbstunlerrichl mit Abbildungen u. gcnauen Zeich-
nungcn d. einzelnen Tänze, das Neuefte auf dicsem
Gebiet 6.50. Sämtliche Bücher z. Vorzngsprcise v. .4 35.— liesert
UeutselieL Ver8snülisu8 S8e Ukeeaen-ki , ckoi'agneli'. >9.
Fnr läeransgabe und Redaktion verantwortlich: Fcrdinand Schreibcr, Miinchen. — Druck u»d Verlag von I. F. Schreiber, München und Ehlingen.
In Deutsch-Ocsterreich siir Lerausgabe und Redakkion verantwortlich: Robert Mohr, Buchhändler, Wien I., Domgafse 4.
Iv Alle Rechtc für sämtdche Artikel und Illustrationen vorbebalten.
(Areise der deutschen Metallindusirie haben sich darüber beschwert, daß die Ausfuhr von Me allartikeln ins Stocken geraten war, weil die Außenhandelsstelle für
Metallerzeugnifse in Berlin aus einem merkwürdigen Grunde die Ausfuhranträge nicht erledigie.)
Wenn -ie Außenhandelsstelle einen
Ausfuhrantrag günstig angeblickt,
Hat sie, Laß es gültig möge scheinen,
Dem Papier öen Stempel aufgedrückt.
Äeinem Antrag gab üie Hanüelsstelle
2n üen stempellosen Tagen statt,
Weshalb üie metallinüustrielle
Ausfuhr etwas lahmgelegen hat.
Äennt der Bürger etwa ein Lxempel,
Daß sich etwas amtlich machen läßt,
Dhne Laß mit einem strammen Stempel
Lrst Autorität üarauf gepreßt?
Dieser Stempel ist entzwei gegangen.
2a, was sollten -ie Beamten tun?
Da so schnell kein ;weiter ;u erlangen,
Ließ man eben alle Arbeit ruhn.
Dies nun hat in den betroffnen Äreisen
Rufe üer Lmpörung angeregt,
Doch Beschwerüen sind ;urück;uweisen,
Wenn man diese Sache gut erwägt.
Zwar, Beamte können wohl verfügen,
Da;u haben sie Lie Eigenschaft,
Aber das allein kann nicht genügen, —
Erst der Stempel gibt -ie wahre Äraft.
Vhne Stempel kann man nicht regieren,
Nicht erlauben und verbieten nicht.
Dokumente nur, üie Stempel ;ieren,
Haben erst üas richtige Gewicht.
Stempel müssen alle Sachen tragen,
Die man amtlich irgenüwie erwägt,
Wobei manches freilich so;usagen
Auch üen Stempel üer Berrücktheit trägt.
LsiL.ViL iN0U80>l kiefkestettt untef ^usstr von Oreme -Vlouson.
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laut Hunderten begeisterten Dank-
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Mk. 8.5ll. Doppelsl. Mk. 13.50 zu-
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kiclbter, Uerlln - tl..Iensee 2ll
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über un8. tau^enäk. bevkäbrt., pat.
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tguterbgcli L to. tilünclien A ZZ. Hiorival^enckr.g.
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?ro8pekt blr. 604 xrati^.
P.IVa^enknecblVecla^^eipri^.
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M» I 3pp3rate tür
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Hereen, die diese hervorragendcn
Biicher lesen. Liebeskünstc, gc-
heime Liebcsmächle S.— ^ Di:
Kunst zu becinflussen, 2 Blinde. Die Macht der
Suggestion in 12 Lehrbriefen. Eeheime Mächle
der Hypnose 4« 15.—. Dic Macht der Pcrsönlich-
keit, 2teilig in 20 Lektionen u. Abbildungcn 4« k —.
Gewandtes Benehmen 5.—. Der Tanz im
Sclbstunlerrichl mit Abbildungen u. gcnauen Zeich-
nungcn d. einzelnen Tänze, das Neuefte auf dicsem
Gebiet 6.50. Sämtliche Bücher z. Vorzngsprcise v. .4 35.— liesert
UeutselieL Ver8snülisu8 S8e Ukeeaen-ki , ckoi'agneli'. >9.
Fnr läeransgabe und Redaktion verantwortlich: Fcrdinand Schreibcr, Miinchen. — Druck u»d Verlag von I. F. Schreiber, München und Ehlingen.
In Deutsch-Ocsterreich siir Lerausgabe und Redakkion verantwortlich: Robert Mohr, Buchhändler, Wien I., Domgafse 4.
Iv Alle Rechtc für sämtdche Artikel und Illustrationen vorbebalten.