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Ersparniffe

— „Mein Mann ist so rasend unpraktisch. Da hat er mir eine kiinstlerische
Majolikasparbüchse für tausend Mark geschenkt, jetzt müffen wir Gott weiß
wie lange sparen, bloß um das Geld wieder einzubringen."

Der Apfel

Sieben Mark und fünfzig Pfennige kostete das Pfund von den Aepfeln.
Viel Geld, aber dafür waren es auch erlesene Früchte, — „Edelobst" nannte
Grummbach sie. Eigentlich hatte er sogar „Fürstenobst" sagen wollen, aber
dann war ihm noch zur rechten Zeit eingesallen, daß das doch nicht mehr ginge.

Grummbach war natürlich der Mann, der die Aepfel zu verkaufen hatte.
llnd kaufen wollte der alte Knätsch, weil er Lust bekommen hatte, sich auch
einmal etwas zu gönnen. Aber er hatte doch noch Bedenken. „Sieben
Mark und fünfzig Pfennige! Donnerwetter, was kostet da ein einziger Apfel I
And dann ist er am Ende wurmstichig!"

Das wollte aber Grummbach nicht hören. „Gibt's nicht bei dem Edel-
obst, ganz ausgeschloffenl Da garantiere ich, — wenn Sie einen einzigen
wurmstichigen Apfel finden, kriegen Sie Ihr Geld zurück."

Darauf kaufte der alte Knätsch ein Pfund. Am Abend aber, grade als
Grummbach seinen Laden schließen wollte, kam er wieder an. „Geben Sie
mir mein Geld zurück, Lerr Grummbach," sagte er nicht ohne einige Fröhlich-
keit; „ich habe einen wurmstichigen Apfel gesunden." Und damit legte er die
durchgeschnittenen Lälften eines Apfels auf den Tisch.

Grummbach war sehr verdrießlich. „Ra, und die andern Aepfel?"

„O, die habe ich natürlich nicht mehr," sagte der alte Knätsch. „Grade
der letzte war wurmstichig." —on.


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