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— „Sehn Sie bloß den Theaterdirektor Blümeh — der Mann sieht
aber schon sehr schlecht aus! Passen Sie auf: der geht noch an seinen
Zwangsvorstellungen zu Grunde."

— „Zwangsvorstellungen? Nanu, was hat er denn?"

— „Ia, sein Kontrakt mit der Stadt verpflichtet ihn doch zu zwei billigen
Vorstellungen in der Woche."


Etwas anderes

Emil Klobig kam in das Kaffeehaus gelaufen und stürzte wie ein
Tiger, aber mit nicht so eleganten Bewegungen, auf Gustav Boltzke zu,
der in seiner gewöhnlichen Ecke saß. Er hauchte ihn an: „Sie sind ei»
ganz gemeiner Lügner! Ein elender Verleumder sind Sie! Einen
Prozeß werd' ich Ihnen anhängen. — Sie werden schon sehn, was da-
bei 'rauskommt. Was haben Sie da für Räubergeschichten von mir
erzählt? Einen Waggon Zucker hält' ich nach Lolland verschoben
haben Sie erzählt."

Gustav Boltzke blieb gleichmütig. „Ist mir ja gar nicht einge-
sallen," erklärte er. „Stimmt nicht, stimmt ganz und gar nicht. Jch
hab' nicht gcsagt: einen Waggon, — ich hab' gesagt: drei Waggons.
Ich hab' nicht gesagt: Zucker, - ich hab'gesagt: Weizenmehl. And ich
hab' auch nicht gesagt: nach Lolland, — ich hab' gesagt: nach der Schweiz."

Da beruhigte sich Klobig und setzle sich. „Na ja, das ist aller-
dings was anderes," meinte er. „Aber nun sagen Sie bloß: woher
wissen Sie das?" ^on.

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Sic uns soglcich lürzc Angabcn llbcr Jhre Person, Ihre Eor-
gen, Ihre Gedankeii, wonach Ihnen drr Verfasser Hermanii
Krcbs dnrch uns die für Sie pcrsünlich geeigneten Ergän-

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nns, doch notwendig ist es nicht, wenn Eie das Porio fiir
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Hermann Krebs'scher Vcrlag, Barmen»I,
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Lsi ^.nkiLASn uncl LtzstsIInnKsn rvollsn 81s sioli aick äis „LIsKKSnäorksr-LIättsr" bsckslisn.

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