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?>ütiling im Donfe

Oss Oonk tist seine ssücen nufgetsn
Un6 )unge bust vvelit in verqunlmte 5tuben,
Oncl nlles füblt: nun Isngt 6ec
sscübling sn! —

üncl von clen blüusecn bslgen sicti clie öuben.

l)ie /^lten scbvvstren llbec'n Lsctenrsun,
Im Hübnecbofe Iscmt's nus snclce Weise,
bln6 scbeue — vveille — bleine
Lteine scbsun,

Ob sie nun licbec voc clem V^inteceise.

slncl vvenn clec /^bencl Ubec'n
Oocfplstr gebt,

Onnn klüstect's beimlicb bintec Leecenbeclcen.
Ooct s6iceiten clie, clie ecclfecn nbencls spüt
l)ss bnncl clec biebe tief in sicb entclecicen.

3o sincl clie 'sücen slle susgetsn! —
Oncl kUslen silch clie blsclel uncl clie kZuben,
l)Lnn vveil) icb stets: nun süngt clec
I^cübling sn

blncl junge buft webt in veccsucbte Ltuben!

^lbert Zeeliger

— „Du schwänzst wohl heute Morge» die Schule, Karl?
Wart', wenn ich das dcinem Vater crzähle!"

— „Dem ist's doch gerade recht; er sagt doch immcr,
der Mcnsch kann nicht friih genug selbstäudig wcrden."

Beim Stiefelpuher

— „Äörcn Sie mal, Ihre Preise sind glänzend,
aber Ihre Schuhcreme durchaus nicht."

Der Schuldige — „Donnerwetter, das hab' ich mit

doch gedacht, daß mir an meinem Lochzeitstag ein Malheur pafsiert!"
— „Was? Das haben Sie sich gedacht? !lnd da haben Sie stch doch
in meine Droschke geseht? Da müssen Sie die Reparatur zahlen."

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