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Cin Schnapsrätsel

I» Norwegen geht dasAlkoholvcrbot zwar
nochnicht so weitwiein denVereinigten Staaten,
denn wenigstens der Biergenuß ist der Be-
dvlkerung erlaubt, aber Spirituosen in jeder
genießbaren Form dttrfen nicht in den Äandel
kvininen, und die Zollbehörden machen ständig
scharfe Iagd darauf.

llnter diesen Amständen scheint nun dcr
k'irzlich erschienene Geschäftsbericht der großen
Glaswerke von §>evik zunächst ein Rätsel zu bie-
kv». Diese Fabrik teilt nämlich mit, daß sie
övii den bekannlen großen Korbflaschen, die zum
"agern größerer Spiritusmengen dienen, im
3»hre 1921 etwa 22 Prozent mehr verkauft
habe als jm Iahre vorher; der Absatz an
^chnapsgläsern ist gleichfalls gestiegen, um et-
wa 20 Prozent. Die Glaswerke stellen auch
^kilchstaschen her. Deren Absatz hat sich aber
»icht gehoben; im Gegenteil, er hat gar um
iiber gg Prozent nachgelaffen.

Die Sache mit den Korbflaschen ist nicht
W schlimm, — sie werden wahrscheinlich zur
^iufbewahrung von Tinte benutzt werden, weil
hvch nun so viel über die segensreichen Folgen
iws Alkoholverbots geschrieben wcrden muß.
^ie Schnapsgläser scheinen zwar zuerst ver-
"chkig, aber der Rttckgang im Milchflaschcn-
gvschäst gibt auch hier eine befriedigende Auf-
klärung. Die Milch wird eben auch in Nor-
kkwgen knapp und teuer geworden sein, und da
^wd uian sie jetzt wohl aus den Schnaps-
ttläsern trinken. —on-

^kkrgangener Glanz

Thümmel war zu einem Entschluß gekommen.
»2ch nehme sie doch nicht. Zweihunderttausend
^kark hat sic und ist eine Witwe von 35 Zahren.
^vr zehn Iahren, da ist sie wirklich sehr schön ge°
wesen, aber jetzt-also: ich ziehe mich zuiück."

Krapfenbaum wunderte sich darüber. „Na,
vbcr die zweimalhunderltausend Mark?"

Doch Thümmel schüttelte den Kopf. „Ach
was, — fl„p auch oor zehn Iahrcn
^hv schön gewesen."

HuäosverrämrunäLU

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^eber sürjeci./Vignn, objun^ock.^It,
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Lin 8eIb8terprobte8, bevvckbrt.
51ittel §. Zonimersprok-sen

2itt3U I. 8a., ?rlnren8tr. 6.

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