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Lerr von Schlohfing erlaubt sich eine
leichte Mahnung. „Gestatten Sie mir, Lerr
Klobig, die Bemerkung, daß Sie die Speise-
karte nicht Ihrer Frau Gemahlin reichen sollten,
sondern-"

Klobig wundert sich. „Nanu, war das nicht
richtig? Die Dame geht doch vor."

Lerr von Schlohfing nimmt jenen leicht
dozierenden Ton an, mit dem er seiner Auf-
gabe am besten »achzukommen gedenkt. „Wenn
eine Dame in Begleitung eines Lerrn ein
Lokal besucht, ist es die Pflicht des Lerrn, den
— ich möchte sagen — äußeren Apparat von
der Dame fern zu halten. So etwas wie eine
Speisekarte existiert gar nicht fiir die Dame.
Sie, Lerr Klobig, nehmen die Karte, orientieren
sich, was den Wünschen Zhrer Frau Gemahlin
entsprechen könnte, und machen ihr dann ge-
eignete Vorschläge."

Emil Klobig denkt nach. Aber dann
schüttelt er den Kopf und meint, herzlich lachend:
„Aber lieber Varon, — so was haben wir doch
nicht mehr nötig. Früher — ja, da hab' ich,
wenn wir mai im Restaurant saßen, meiner
Frau was aus der Speisekarte ausgesucht, weil
sie sonst was zu teures nahm. Aber jetzt, —
na, da kommt es auf den Preis doch gar
nicht an."

Emil Klobig spaziert in seinem Garten
mit Lerrn Kurt von Schlohfing, der ihm grade
einige Winke über Kravatten geben will. Da
wird Besuch gemeldet: Lerr unv Frau Grotzke.
Die Lerrschaften sind in Klobigs Arbeitszimmer
geführt worden. Grotzke ist übrigens ein alter
Freund Klobigs.

Während Lerr von Schlohfing sich zurück-
zieht, tritt Klobig in sein Arbeitszimmer.
Schlohfing hat Gelegenheit, dieseS Einlreten
zu beobachten, und ist nicht zufrieden damit.
Am Nachmitlag kommt er darauf zurück. „Sie
hatten heute Besuch, Lerr Klobig. Darf ich
so srei sein-"

„Man immer los! Da bin ich aber neu-
gierig," sagt Klobig.

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