Nicht interessiert — „Spuck doch nich' immerzu ins
Waffer, Emil!"
— „Nanu, — was geht das dich an,
Mensch! Du wirst ja doch nie baden."
Zu kostspielige Etablierung
Frih, der Terlianer, hat jetzt jene Zeit, wo der junge
Mensch die Wunder des Limmels anstaunt. Neulich ver-
kündete er, er wollte Astronom werden und nichts anderes.
Tante Paula war entsetzt. „Am Limmels willen, — wo
soll das Geld dazu herkommenl Gestern hab' ich mir einen
neuen Operngucker kaufen wollen, aber der sollte fünfzig-
tausend Mark kosten. Wie könnte man denn da dem Iungen
so 'n großes Fernrohr kaufen!"
Verrechnungsmöglichkeit
Bei uns sind das Elektrizitätswerk und die Gasanstalt
städtische Anternehmungen. Die Stadt hat wenig Geld, sie
hat wahrscheinlich gar kein Geld, sie hat am Ende nur ne-
gatives Vermögen, nämlich Schulden. Deshalb verlangt sie
jetzt Vorschüsse auf ihre Gas- und Elektrizitätsrechnungen,
ganz beträchtliche Vorschüsse. Man kann über dieses Ver-
fahren denken, wie man will, — die Stadt hat eben das
Monopol und die Macht.
Als der städtische Bote zum ersten Mal den beträcht-
lichen Vorschuß bei mir einkassieren kam, drückte ich dem
Manne meine Bedenken aus. „Sehen Sie: da bezahle ich
nun eine Menge Geld für etwas, das ich noch gar nicht be-
kommen habe, und von dem ich nicht einmal weiß, ob ich es
überhaupt werde haben wollen. Wenn ich nun morgen sterbe,
was dann? Wer garantiert mir, daß die Stadt bei ihrer
miserablen Finanzlage meinen Erben das Geld wieder heraus-
zahlt?"
Aber der Kassenbote schloß sich meinem Bedenken nicht
an. „Da ist doch weiter kein Nisiko bei," meinte er. „Das
Beerdigungswesen ist doch auch städtisch." —on.
Der Torf
Zapfert, der viele Verbindungen hat und alles Mögliche
besorgen kann, bot mir eine Wagenladung Torf an. „I s Torf,
sage ich Zhnen. Lervorragend! Das Beste, was es über-
haupt in Torf gibt."
Ich hatte keine Lust. „Was soll ich jetzt im Mai mit
Torf, Lerr Zapfert, — das ist doch viel zu früh."
„Aber durchaus nicht, das Zeug muß doch austrocknen."
Veil äie ^sdnpssts ?ebeco <Iie l'Stiglreit üer öpei'ckelärüsen türäert, clle nstürlickiste, vvlrlcssrnste
Ikeinigung äer dtunlttiüble beivirlrt unll ein detütil äer lietnbett unll krtscbe trn dtunüe binterlübt.
Osruini
8ommer8pro88M
pcclikslmittel v. .«rlcli. Llfol^ Uefert
al8 Zperialttät Inrtitut tielmez Müllckesi 58.
833665811-3886 8. ^.uskunkt Ar3ti8.
kalalleVorrÜAe
einer vornelimen 1'oiletteselfe —
leicnte8, erkri8cUen6e8 ?3rküm,
wokltuenäe ^Veickbeit, 8p3r83m-
keit im Verdr3ucU — bekämpkt
ivirksam pickel, kieckten, ?ur-
unkel, tt33r3usk3ll usv. Uurcli
ibre st^rke Oesinfektionskrsst un6
scbülrt vor ^nsteckunx. 8t3n-
üi^er Oebrsuck verdürA 23rten
1'eint, xesunüe u. scböne?i3ut.
Ueber^ll erbSltltck.
provilio! 6e!ell!clmtt
n>. b. 8.
Nerlin-Nulen8ee.
lilsreis »tlll
8Ml.l.r^IQkL5r3
/>ss^S/'e/7 czs//sc/is/7 ^ss>s/>s?/so> Ls/ts'////<:/>
dllitrclie u Ormlkier Lrnaik Nriscl» 7^rO.
OpfiLLNe V/L/Ke r-M OptOetis t7nct>oLtriL
kr/v^»iLp>ovv ^ co
^c/>c//^77s//ks.
SllNllvllrm
m. Kopf u. 3NÜ. VVürmer entf. obne
Hun^erkur! Verl3NLs. 8ie ^usk.
§e§. iVtk. IlXI.— 1n Ksssensck.
^urin-kvsv,
»smlrur^ II » 25S.
8per. xegen Vurmteiäes.
t mit tbmeltniü. weiß.
iKart., rundeckig
od. spit,. 50 Stllck
_I MI.450.- n.Porto
!niaeieil«!.i!«tiie. üieüiiii.Iieieeöiitlli.ZS ü.
vis Lterne
iügen nickt!
O3S vvissenscbsfliicbe ttoroskop
ibt 6er ruverlAssiße kebenskübrer
in xulen un6 scklecbten l'sAen.
Lntbüllt Ilir 8ebick83l in 6«ge»i-
Tvsi t Vergsiigeirliell, Lu-
iLUnltl. 0I3N2. ^nerkennunZen.
?ro8pekte3uf1Vunscb. Horoskope
von Kc 15.— sufivärts un6 Kc 1.—
kür porto xse^en Voreinsen6un§.
^stroloxlselies Inslltut ,,IL«8-
m«8 - TlrQiLia" 6i^ÜLLLv«Ii!
3. 6. bieiLe. I'scbecboslovvskei.
^ileiui^e luLeratenailiinüins: iiudolt k^/!o886, ^.mionoen-^xpoclitioli.
8Zb
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tausend Mark kosten. Wie könnte man denn da dem Iungen
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Verrechnungsmöglichkeit
Bei uns sind das Elektrizitätswerk und die Gasanstalt
städtische Anternehmungen. Die Stadt hat wenig Geld, sie
hat wahrscheinlich gar kein Geld, sie hat am Ende nur ne-
gatives Vermögen, nämlich Schulden. Deshalb verlangt sie
jetzt Vorschüsse auf ihre Gas- und Elektrizitätsrechnungen,
ganz beträchtliche Vorschüsse. Man kann über dieses Ver-
fahren denken, wie man will, — die Stadt hat eben das
Monopol und die Macht.
Als der städtische Bote zum ersten Mal den beträcht-
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