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Vohnenfrelers Bein

gerechtfertigte Achtung vor den Gerichten wieder einmal
bestätigt.-

Am Abend dieses Tages tranken Dr. Veerland und
Advokat Linckeldey im „Großen Kurfürstcn" nock mehr Not-
wein als gewöhnlich. Sehr viel, aber in einem weniger sei-
nen Lokal, trank auch August Bohnenfreter, der Kläger, —
in folchem Aebermaß, daß diesem sonst diekreten Mann die
Zunge durchging, und er mit großem Vergnügen ausplau-
dcrte, der ganze Prozeß wäre ein Spaß gewesen, und Ad-
vokat Linckeldey hätte ihn dazu angestiftet. Kreisrichter
Fiebelkorn, als er davon erfuhr, schäumte etwas; er über-
legte fogar, ob er den Advokaten Linckeldey und vielleicht

auch den Dr. Veerland nicht wegen Verhöhnung eines
Königlichen Kreisgerichts zur Verantwortung ziehn könnte.
Aber das unterließ er doch lieber; es wäre der schon er-
wähnten notwendigen Achtung vor den Gerichten nicht dien-
lich gewesen.

Hilft alles nichts

Madame: „Wie, für lumpige dreihundert Mark wollte
Ihnen der Kaufmann nicht kreditieren?"

Dienstmädchen: „Nein, nicht mal auf Ihr ehrliches Ge-
sicht hin, gnädige Frau — ich hatte Ihre Photographie mil-
genommen."

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96 Für de» Aiizcigenlcil vcraiilwortlich >n Dculschland: A)!ar Laindl, ?)!Unchen; in Oestcrrcich.llngarn: Angust Laeberle, Wien VII,
 
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