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Wie geht's?

Professor Kränzlcr hat den Zwischenfall, glaube ich, als
elwas peinlich cmpsunden. Mit Unrecht, denn er konnte ja
gar nichts dafür. Aber er ist nun einmal eine so zarte Natur.
Sein Bruder, der Generaldirektor, ist ganz anders. Der ist
aber auch ein Geschäftsmann, und zwar ein sehr erfolgreicher;
in lctzterZeil sollerfabelhasteGewinnemitLedererzielthaben.

Ich traf also Professor Kränzler, wie er grade aus dem
Auto seines Bruders gestiegen war. Der Bruder war auch
dabei, aber er hatte noch mit seinem Chauffeur zu reden.

„Guten Tag, Lerr Professor," sagte ich, „wie geht's?

Da schnitt Professor Kränzler eine Grimasse der Trüb-
seligkeit. „Nun, wie soll mir's gehn? Einem anständigen
Menschen kann es heutzutage doch überhaupt nicht gut gehn."

„Da haben Sie vollkommen rccht, Lerr Professor,"
meinte ich voll Aeberzeugung.

Nun kam der andere Kränzler heran. „Guten Tag, Lerr
Generaldirektor," sagte ich, „wie geht's?"

„Danke, danke, — mir geht's brillant, gradezu famos!"

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lVeil äie ^slmpssts ?edeco äie 'kötiglreit äer bpe'ckelärüsen kSräert, äle nstürliUrste, rvtrlrsamste
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