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Eiu altmodischer Herr

Es qibt noch freundliche und liebenswürdige Menschen.
Aber gewöhnlich sind sie in ganz veralteten Begnffen be-
fangen, — das scheint jetzt zusammen zu gehören.

Gestern sah ich so einen Menschen auf der Straßenbahn,
eincn netten allen Lcrrn. Amständlich kramte er in seiner
Brieftasche, als der Schaffner kam. And dann sagte er schließ-
lich: „Ach, entschuldigen Sie, Äerr Kondukteur, — es tut mir
sehr leid, aber ich habe wirklich kein anderes Geld bei mir, —
darf ich Ihnen einen Tausendmarkschein gebcn?"

Der Brief

Nöckler, der alte Schafskopf, erzählte: „Denken Sie sich,
- heute hab' ich 'nen Brief bekommen mit einer Zehnpfennig-
marke darauf."

„Da habcn Sie aber tüchtig Strafporto zahlen müssen."

„Nicht einen Psennig."

„Na, dann hat die Post nicht aufgcpaßt, — das kommt
jetzt ja manchmal vor."

Röckler grinste blödsinnig. „Nee, - es klebten ja aus dem
Brief noch für 99 Mark und 90 Pfennige andere Marken."

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^lleiviv-6 1uL6rat6li3nn3ܫi6: kullvlf k/lv886 l^xpeclitioli. 131
 
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