Meggendorfer-Blätter (133.1923 (Nr. 1684-1696))

— „Labk Ihr denn keine Bank hier im Städlle'c"

— „Was moinet Se; im Schulhaus drobe, da hat 's Bänk grad gnue."

Der Lelt.

Äierauf meinte der Gatte verdrießlich: „Was willst du denn,
Vertha! Wir sind ja so ziemlich die ersten. Wir werden
schon finden, — der Lerr da vorne weist sicher Bescheid."

Die beiden Tanten trösteten das Kind, das jcyt auf
einmal nicht mehr weiter wollle, mit lockenden Verheißangen,
dasi sie ja bald an der Straßenbahn sein wllrden, und daß
sich dann alles sinden wllrde. Nur ein kleines, o, nur ein
ganz kleincs Weilchen nochl —

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Ich bog jeht in cinen Fußpfad ein, der zunächst ganz
sacht von dcr Straße abzweigt, so ctwa in einem Winkel
von zwanzig Grad. Das ist nicht viel, aber wenn die Enl-
fernung erst einmal ordentlich groß geworden ist, — o, dann
rllcken auch die Schenkel des Winkels ganz gcwaltig aus-
einandcr. Zudem aber macht der Fußpfad nachher, was
im Dickicht des Parks nicht so leicht zu merken ist, nach und
nach cine Biegung und sllhrt so beträchtlich weit von der
Stadt ab. Ich tat ein paar tüchtige Sprllnge, als wenn