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Zolge üer Zrvangseinquartierung

Lehmanns, weil es nlcht gelang,
Schwindelnd was ;u inszenieren,
Muhten auf Behördezwang
2emanö bel sich einquartieren.
Dieser, namens Herbert Brüll,

Ist indesien gan; bescheiden
Und bestrebt, tndem er still,

2ede Störung ;u vermeisen.

Eins nur liebt er, was im Grund'
San; spmpathisch und;u schätzen:
Nämlich bis ;u später Stund'
Sich beim Glase fest;usetzen.

Bei der Heimkehr ins Duartier
2st als §olge Lraus entsprossen,
Daß Herr Brüll die Wohnungstür
Ulanchmal nicht gan; fest verschlossen.

Lehmanns aber mögen gern
Nöglichst sicher sich verrammeln,
Denn es gibt jetzt so viel Herrn,
Die sich nächtlich etwas sammeln,
Dinge aus dem Silberspind
Und was sonst;u GelL;u machen.
Lehmanns, üie vermögend sind,
Haben viele solche Sachen.

Sorge haben sie zespürt,
Weil der Sorgfalt Brüll entbehrte.
Darum, daß er kontrolliert,

Db der nächtlich heimgekehrte
Mieter gut die Tür verschloß,
Lehmann nun;u warten pflezte.
Was ihn anfangs sehr verdroß,
Weil er sonst um ;ehn sich legte.

Doch -er Mensch gewöhnt sich sacht.

Lehmann, nachts gan; munter schließlich,
Doch gelangweilt, hat gedacht:
Dieses Warten ist verdrießlich.

Muß ich warten sowieso,

Bis Herr Brüll sich legt ;u Bette,
Hann ich dies auch irgendwo
Anüers an vergnügter Stätte.

Lehmann, also angeregt,

Ist nun abends ausgegangen
Und hat schließlich unentwegt
Sehr ;u bummeln angefangen.

Äabarett mit Weingenuß
Und Lie schnäpscreiche Diele
Warden leider ihm ;um Schluß
Höchst erstrebenswerte Ziele.

Meistens kommt er jeht nach Haus,
Wenn Herr Brüll schon längst im Bette,
Und sein Zustand ist durchaus
Ghne Anstandsetikette.

Ia, Lte Folge ist nunmehr;
Weil er öfters ;u besoffen,
Läßt die Wohnungstüre er
Selber und ;war gän;lich offen.

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Vis kloino Llüks loknt 8iok ko^timmt.

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