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Theater

Llm so erstaunter war ich, als sich Frau
Pollig eines Tages bei mir eingehend nach dem
Spielplan der Theater erkundigte. Des Rätsels
übliche Lösung war ein Besuch aus der Provinz,
den sie im Schlepptau fllhrte und der natllrlich
ins Theater wollte. Ich konnte glücklicherweise
Auskunft geben. „Aebrigens war ich gestern
zufällig im Schauspielhaus," sagte ich.

„Ach, wieinterefsant!",flötete Frau Pollig.
(IW. Sie flötet das immer. Auch wenn ich ihr
etwa mitgeteilt hätte, daß unsre Milch sauer
geworden ist.) „Was haben Sie denn gesehen?"

„Den,Vater" von Strindberg."

„Ach, wie interessant," sagte Frau Pollig
mit einem ängstlichen Seitenblick aus den Be-
such, „aber ich meinte: wie hiefl denn eigent-
lich das Stllck..?" Geha.

Kleiner Llnterschied

— „Also Mittwoch soll ich mit der Nechnung
kommen?" — „Iawohl. . Mittwochs!"

— „Ia, Meier, nun bist du wieder nicht versetzt, — was soll mal aus
dir werden?"

— „Ich llbernehme die Gastwirtschaft von meinem Vater."

— „Na, da wllnsche ich dir, daß deine Gäste so sitzen bleiben wie du."

unnötig!

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