— „So viel darf ich nicht trinken, Fritze, sonst geh
ich heut mit 'nem Affen heim."— „Deswejen nur
keene Bange, ick begleite dir ja uff alle Fälle."
Bengelsen
Kurt ist plötzlich aus dem Seebad abgereist, und Schiffer
Bengelsen war an dem Abend sehr vergnügt — —
Doch, ich muß der Neihe nach erzählen.
Kurt ließ nichts unversucht, um sich einen Platz an der
Sonne in Irenes Äerz zu erobern, aber Irene blieb höf-
lich und kühl. Darum sprach er eines Tages ein ernstes
Wort mit Bengelsen, an dessen Schluß Schiffer Bengelsen
erst einen neuen Priem in den Mund und dann elwas in die Tasche schob.
„Also halten Sie sich bereit und sorgen Sie dafür, daß alles
glatt geht!"
„Woll, junger Lerr, in sone Sachen is Bengelsen verläßlich."
Zwei Stunden später suhr Bengelsen aus, Kurt und Irene saßen
im Bug, Bengelsen bediente stumm und sachlich Ruder und Schooten.
Aeber die glitzernde Fläche schoß das Boot hinaus, im Bug sprachen
sie von Ibsen.
Auf einmal hörte man etwas plätschern. Irene drehte sich um.
„Wir sind ja leckl"
Bengelsen grinste hinter seinem Segel.
„Bengelsen, haben Sie das nicht bemerkt?" sragte Irene.
„Wat sall ick bemerkt hewwen, Frölen?"
„Daß wir ein Loch im Boot haben, durch das das Waffer herein-
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läuft."
Bengelsen besah sich den Schaden.
„Da is nich vill tau maken," sagte er seelenruhig, „da giwwt dat
nix as Swimmen oder Versupen."
„So kehren Sie doch um!"
„Is all tau spät, Frölen!"
Ieht mischte sich Kurt ein:
„Ich bin ein vorzüglicher Schwimmer, gnädiges Fräulein. Ich werde
Sie retten, wenn-"
„Sie stellen Bedingungen?"
„Ia, hier, fern von jeder Lilfe, auf einem sinkenden Boot, frage ich
Sie: lieben Sie mich?"
„Nein!" ries Irene und wandte sich dem Schiffer zu:
„Bengelsen, kann man da gar nichts machen?"
„Nee, dat is Leidenschaft!"
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