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https://doi.org/10.11588/diglit.29771#0032
MiiMlikM iler tleggemiorker-KIM
Ois IVls^^en^orfer-LIütter rver6en von 6er keutiZen blurumer sd js6s Wocds idren Oeseru eine dleine
^VufZnbe stelleu, 5ür 6eren beste bösunZ sie seweils
kunclsrt ^srk
^kie^ Sie I^tet^ ssinrlsn §ie <1en desten Lckluk!
^u einer unvoIlstündiZen VVneb6ote 06er bleinen Oescbicbte, bem IbrLAment eines Oinlo^s, einem Oe-
6icbt 06er einer LiI6erserie soll 6ie uotvven6i^e blr^ün^uu^, 6ie feblen6e ?ointe Zefun6en ^ver6en. ^Vuf 6is
b'orm ^vir6 es 6ubsi vveui^er unbommen uls uut 6en bbnfull: 6er oriZinebste un6 !usti§ste vür6 6en ?reis
erbulten. Lerulsscbriftsteller, IVIuIer un6 ^sicbner bitten rvir, sicb 6nbei nicbt 2U beteili^en; es soll 6ies mebr
eine ^Vn^eleAenbeit unseres kubbbums sein. blinsen6un§en ricbte man un 6ie: I^e63btiou 6er IVle^Zen-
6orfer-LIütter, WocbenLuf§3be, IVlüncben, I^esiben^strube 1.
Die I?rist für bbnsen6un§en lüuft immer 3 VVocben nucb 6em blrscbeinen 6er betreffen6sn Issummer
sb. /e6er bunsenber uutervvirft sicb 6er blntscbei6un§ 6er ?.e63btion; Xorrespon6en2en besbulb bönuen vvir
nicbt fübren, uucb blinsenöunAen nicbt riurüclcscbicben. Onsere beutiZe ^VufZube I^utet:
Stark begründet
Krischan Pümmel haust in ländlicher Einsamkeit zu
Lütten-Mieshagen, einem so abgelegenen Orte, daß noch nicht
einmal ein Wanderkino sich dorthin verirrt hat. Aber immer-
hin: der Ruhm großer Dinge dringt auch in die fernsten Ecken,
und Krischan Pümmel hat im Dorfkruge schon manches von
den Wundern des Lichtspiels erzählen gehört. Sie einmal zu
erleben, ist seine Sehnsucht.
Nun macht Krischan Pümmel eine kleine Erbschaft und
muß in die große Stadt reisen. Gleich am ersten Abend steht er
an der Kafse der Alhambra-Lichtspiele. Billigster Platz: I Mk.
— 3cbIubt3A für Oösun^eu: 29. Obtobsr 1 925.
Krischan Pümmel steckt den Kopf durch das Kafsen-
fensterchen: „Een Platz wull ick, wo 'ne Mark kost. Aewer,
— ick betahl' blot suffzig Fennige."
„Das geht nicht; Ermäßigungen gibt es hier nicht,"
erklärt das Fräulein an der Kasse.
„Dat geiht woll!" sagt Krischan Pümmel. „Ick kann
dat verlangenl"
„Na, erlauben Sie mal: warum denn?"
Da sagt Krischan Pümmel: „-
Nun finden Sie den Schluß mit wenigen Worten! Was
sagt Krischan Pümmel?
Oie blntscbsiüuuZ vvir6 in blurumsr 1821 verbüu6i§t. —
Boshaft
— „Schlechte Bedienung heute! Als ich das letzte Mal mit einem
Lerrn hier saß, war's andersl" — „Ach ja, die gute alte Zeit!"
30
Ois IVls^^en^orfer-LIütter rver6en von 6er keutiZen blurumer sd js6s Wocds idren Oeseru eine dleine
^VufZnbe stelleu, 5ür 6eren beste bösunZ sie seweils
kunclsrt ^srk
^kie^ Sie I^tet^ ssinrlsn §ie <1en desten Lckluk!
^u einer unvoIlstündiZen VVneb6ote 06er bleinen Oescbicbte, bem IbrLAment eines Oinlo^s, einem Oe-
6icbt 06er einer LiI6erserie soll 6ie uotvven6i^e blr^ün^uu^, 6ie feblen6e ?ointe Zefun6en ^ver6en. ^Vuf 6is
b'orm ^vir6 es 6ubsi vveui^er unbommen uls uut 6en bbnfull: 6er oriZinebste un6 !usti§ste vür6 6en ?reis
erbulten. Lerulsscbriftsteller, IVIuIer un6 ^sicbner bitten rvir, sicb 6nbei nicbt 2U beteili^en; es soll 6ies mebr
eine ^Vn^eleAenbeit unseres kubbbums sein. blinsen6un§en ricbte man un 6ie: I^e63btiou 6er IVle^Zen-
6orfer-LIütter, WocbenLuf§3be, IVlüncben, I^esiben^strube 1.
Die I?rist für bbnsen6un§en lüuft immer 3 VVocben nucb 6em blrscbeinen 6er betreffen6sn Issummer
sb. /e6er bunsenber uutervvirft sicb 6er blntscbei6un§ 6er ?.e63btion; Xorrespon6en2en besbulb bönuen vvir
nicbt fübren, uucb blinsenöunAen nicbt riurüclcscbicben. Onsere beutiZe ^VufZube I^utet:
Stark begründet
Krischan Pümmel haust in ländlicher Einsamkeit zu
Lütten-Mieshagen, einem so abgelegenen Orte, daß noch nicht
einmal ein Wanderkino sich dorthin verirrt hat. Aber immer-
hin: der Ruhm großer Dinge dringt auch in die fernsten Ecken,
und Krischan Pümmel hat im Dorfkruge schon manches von
den Wundern des Lichtspiels erzählen gehört. Sie einmal zu
erleben, ist seine Sehnsucht.
Nun macht Krischan Pümmel eine kleine Erbschaft und
muß in die große Stadt reisen. Gleich am ersten Abend steht er
an der Kafse der Alhambra-Lichtspiele. Billigster Platz: I Mk.
— 3cbIubt3A für Oösun^eu: 29. Obtobsr 1 925.
Krischan Pümmel steckt den Kopf durch das Kafsen-
fensterchen: „Een Platz wull ick, wo 'ne Mark kost. Aewer,
— ick betahl' blot suffzig Fennige."
„Das geht nicht; Ermäßigungen gibt es hier nicht,"
erklärt das Fräulein an der Kasse.
„Dat geiht woll!" sagt Krischan Pümmel. „Ick kann
dat verlangenl"
„Na, erlauben Sie mal: warum denn?"
Da sagt Krischan Pümmel: „-
Nun finden Sie den Schluß mit wenigen Worten! Was
sagt Krischan Pümmel?
Oie blntscbsiüuuZ vvir6 in blurumsr 1821 verbüu6i§t. —
Boshaft
— „Schlechte Bedienung heute! Als ich das letzte Mal mit einem
Lerrn hier saß, war's andersl" — „Ach ja, die gute alte Zeit!"
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