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Brot unö Alkohol

Line Iubelhpmne schallt,

Weil die Technik was ersonnen:

Alkohol wird nunmehr bald
Guasi aus dem Nichts gewonnen.

Backt Ler Bäcker Brot, so steigt
Aus dem Gsen Dampf in Schwaden;
Dieser aber, wie sich zeigt,

Jst mit Alkohol geladen.

Ein Gerät ist patentiert
Zum Gebrauch in Bäckereien.

Das die Dämpfe kondensiert
Und den Weingeist läßt gedeihen.

Die Benutzung lohnt sich wohl,
Denn es kommt als Durchschnittsquote
Schon ein Liter Alkohol
Auf kaum mehr als hundert Brote.

Wenn man weiter rechnet, muß
Nan vor Staunen fast erblassen,
Denn ein Strom von Spiritus
Läßt sich so in Deutschland fassen.

Alles Brot, das Michel ißt,

Zeigt normalen Appetit er,
Brächte so in Jahresfrist
Achtzig Nillionen Liter.

WunLerbarer Brantweinborn?

D, was wir da sparen kännen:
Kaum Kartoffeln noch unä Korn
Brauchen wir zu Schnaps zu brennen.

Unä Lie Bäcker weräen wohl
Uns entgegen kommen willig;

Der Beräienst Lurch Alkohol
Macht Las Brot natürlich billig.

Brot unä Alkohol, Las ist
Die Berknüpfung, Lie entLeckte.
Dunkel hat Las schon gewißt
Mancher, Lem sein Gläschen schmeckte.

Konnt' er Len Zusammenhang
Auch noch nicht so richtig lösen,

Jst ihm Loch Ler stramme Trank
Wie sein täglich Brot gewesen.

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Für Lerausgabe und Redaktion verantwortlich: Ferdinand Schreiber, München. — Druck und Verlag von I.

In Oesterreich ftir Lerausgabe und Redaktion veranlwortlich: Robert Mohr, Buchhändler,

Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen vorbehalten.

Für den Anzeigentetl verantwortlich in Deutschland: Max Laindl, München; in Oesterreich-ttngarn: August Laeberle, Wien VII.

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Zien I., Domgaffe 4.
 
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