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„Ist de»n Ede ständig hier aus der Luftschaukel?"

— „Za, sein Chef hat ihm gesagt, er kann jeden Tag fliegen."

Doktor und Apotheker

Der Provisor schielte erst nach dem Apotheker und dcm
kleinen dicken Kerrn, und dann sah er mich an, bedächtig
und forschend. „Äm, etwas zum Einreiben? Ist Ihnen da
nicht etwas Bestimmtes verordnet worden?"

„Verordnet? Ich bitte Sie, da werde ich mir doch nicht
erst eine Verordnung holen. Es gibt doch genug alterprobte
Lausmittel gegen Nheumatismus."

Der Provisor zog die Augenbrauen sehr hoch. „Rheu-
matismus kann doch die verschiedensten Ursachen haben. Da
sollte man immer erst den Arzt fragen, immer erst den Arzt!

Das hatte ich nicht in der Bärenapotheke erwartet,
und es verdroß mich. „Unfinn, wegen solch einer^Kleinig-
keit werde ich doch nicht erst zum Arzt laufen. Ich frage
Sie, das genügt. Sie werden doch was wifsen."

Aber abwehrend hob der Provisor die §>ände. „Das
denken so viele Leute. Mit allen möglichen Beschwerden
kommen sie znm Llpotheker. Besonders wegen Kopfschmer-
zen. Ein Mittel gegen Kopfschmerzen, heißt es dann. Aber
was kann »icht alles hinter Kopsschmerzen stecken, die man-
nigfachsten Leiden. Da kan» nur der Arzt richtig urteilen
und bestimme», was zu tun ist, immer nur der Arzt."

In diesem Augenblick ging der kleine, dicke Äerr. Der
Bärenapotheker sprang voran und öffnete ihm die Türe,
ties sich verneigend. „Empfehle mich, Äerr Sanitätsrat! Er-
gebenster Diener, §>err Sanitätsrat!"

So, da schloß er die Türe wieder. !lnd nun reichte mir
der Provisor ein Fläschchen. „Gegen Rheumatismus, nicht
wahr? §>ier habe ich was zum Einreiben, ein ganz vorzüg-
liches Mittel, das sicherlich prompt wirken wird." -on.

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