1825
Was kümmert mich die ganze Welt,
Seh' ich vor mir mein Gläschen blinken!
Ich tue srei, was mir gefällt,
!lnd will noch immer eines trinken.
Doch halt — die Glocke schlug ja zehn;
Der Wächter macht schon seine Nunde.
Äerr Wirt, ich muß nach Äause geh'n,
Fast allzu spät ist heut' die Stunde.
Die Zeitung war gar int'ressant.
Als guter Bürger liest man gerne,
Was sich begibt im Vaterland,
Doch mehr geschieht noch in der Ferne.
1875
Frau Wirtin, Frau Wirtin, die Stunde
ist spät,
So lange saß ich beim Weine.
Wer immer noch trinkt und nach Äause
nicht geht,
Der bleibt zum Schlusse alleine.
Frau Wirtin, Frau Wirtin, es muß
ja mal sein,
So gern ich länger noch bliebe!
Auch deine blitzblanken Aeugelein
Sind schläfrig geworden und trübe.
Frau Wirtin, Frau Wirtin, wie gut
war dein Wein,
Wie rosig doch sind deine Lippen!
1925
Schluß? Nanu, man immer sacht,
Schose wird doch jetzt erst heiter.
Bude wird schon zugemacht?
Polizei — na, und so weiter.
Na, von mir aus! Aber noch
Einen erst zum Abgewöhnen!
Cherry Brandy? Man muß doch
Sich die mieße Zeit verschönen.
Zigarette! Das erfrischt,
Sleckt man eine ins Gesichte.
Der letzte Gast
Von Peter Robinson
Ich werde gar nicht schlafen mögen.
Doch wird sich, bis ich heimspaziert,
Der Wirrwarr der Gedanken legen.
Nur mein Cigarro, wie fatal,
Gibt noch ein Viertelstündchen Feuer.
Rauch' ich ihn wohl ein ander Mal?
Er kostet schließlich doch zwei Dreier.
Ein alter Stnmmel aber ist
Sehr schädlich, wie die Aerzte sagen.
Ie nun, wenn's auch verboten ist, —
Ich will 's heut' auf der Straße wagen.
Treff' ich dcn Kommissarius,
Äalt' ich den Stummel aus dem Rücken.
Ich steh' mit ihm auf gutem Fuß, —
Er weiß ein Auge zuzudrücken.
*
-I-
Was soll von jenem nur immer allei»,
Nicht auch von diesen ich nippen!
Frau Wirtin, Frau Wirtin, es fällt
mir so schwer!
Bedenke, wenn ich nun scheide:
Mein armer Beutel, wie ist er so
leer, —
Du hast ja ein großes Stück Kreide!
Frau Wirtin, Frau Wirtin, ade nun
für heut',
Im Schlummer gedenk' meiner Lieder!
Mein gutes Glas, das setz' mir
beiseit',
Denn morgen kehre ich wieder!
Zahlen — hilft ja alles nischt.
Wieviel macht nun die Geschichte?
Na egal! Vcrsaufen wir
Grvßmama ihr kleines Ääuschen!
Also: zwanzig Emmchen hier, —
Rest für dich, mein süßes Mäuschen!
Bißchen wacklig, hopplala!
Morgen früh Geschäst — mir graut, o!
Wiedersehn! Bald wieder da.
Äe, Chauffeur! Zum Donner — Auto!
chta// au/ c/sn /r>e^ c//e /«/-^rFea /r/o>s,
Ds/r k/o^/e/- u/r</ r/e/r I^r's/i/ /e//>er /
Drr r/cy§ r>/r rrrrr?/ rrrr/ r/s/r //oA/rrr/: se/uro>e
H^r'e er'/rst, mr> /r.
/e/ ^r'/r so /ere/rt, so /erc/t rvr'e er'/re V^/otte,
t) /e///re/e/' ^ F /)///
/e/ ^ra so //rse/ rvre sr/re /rr/rAe ch//otte
^er >1/to/rrr.
Is^r'e /e/-//r'e/ so er'/r /)/at-t)/a/r^e F/rrte//
/e/r /rr// rnr'e/r /^ar/se^a^, O^er-Le/er'e/ rr/rr/ ^ei/,
§e/o/r /r/r re/ Fa/rr vo/r chc/rlvr/Le/r rr/e///rrtet
I^r'e er'/rst r'/rr ^V/ar'.
Das /rchsrr rva> er/r A/o/?ee ^aaeearn/r/s/',
/a> /laee/ras ser'/rea Lro/r/sa/t /rr'e/rt r/arrr.
/e/ ^r'/r er'/r §e/r)/, r'e/ ^r'/r er'/r ^e^/'aa^ear/aayo/e/' —
^4/or'/ /a/a /
/e/ L/e/e /es/ aa/ r/e/' /(o//ror«rrr/o// rre/e,
/)s/- Arr/vrr /rer/Le/t //a'aLee/'sr'/a a/r mr> errt/a/rA,
/)oe/ arer'/rL — o ^eearaaas/oL, o //eeaes/ä'c^e/ —
/s c/a /rre/ ara/rF.
/)oe/ r'/r r/ea Lr'e/re/'a /^o/t /oarar re/r aar /ar/e.
/ra ra/area //a>raA arä'Z/e/'/ aa/ r/ear /larre/,
//ar/ //ate/- /r-ä'//sa aa/ raar / r'/ araareate,
//ar/ arer'ae/' aae// x. w'.
196
Was kümmert mich die ganze Welt,
Seh' ich vor mir mein Gläschen blinken!
Ich tue srei, was mir gefällt,
!lnd will noch immer eines trinken.
Doch halt — die Glocke schlug ja zehn;
Der Wächter macht schon seine Nunde.
Äerr Wirt, ich muß nach Äause geh'n,
Fast allzu spät ist heut' die Stunde.
Die Zeitung war gar int'ressant.
Als guter Bürger liest man gerne,
Was sich begibt im Vaterland,
Doch mehr geschieht noch in der Ferne.
1875
Frau Wirtin, Frau Wirtin, die Stunde
ist spät,
So lange saß ich beim Weine.
Wer immer noch trinkt und nach Äause
nicht geht,
Der bleibt zum Schlusse alleine.
Frau Wirtin, Frau Wirtin, es muß
ja mal sein,
So gern ich länger noch bliebe!
Auch deine blitzblanken Aeugelein
Sind schläfrig geworden und trübe.
Frau Wirtin, Frau Wirtin, wie gut
war dein Wein,
Wie rosig doch sind deine Lippen!
1925
Schluß? Nanu, man immer sacht,
Schose wird doch jetzt erst heiter.
Bude wird schon zugemacht?
Polizei — na, und so weiter.
Na, von mir aus! Aber noch
Einen erst zum Abgewöhnen!
Cherry Brandy? Man muß doch
Sich die mieße Zeit verschönen.
Zigarette! Das erfrischt,
Sleckt man eine ins Gesichte.
Der letzte Gast
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Ich werde gar nicht schlafen mögen.
Doch wird sich, bis ich heimspaziert,
Der Wirrwarr der Gedanken legen.
Nur mein Cigarro, wie fatal,
Gibt noch ein Viertelstündchen Feuer.
Rauch' ich ihn wohl ein ander Mal?
Er kostet schließlich doch zwei Dreier.
Ein alter Stnmmel aber ist
Sehr schädlich, wie die Aerzte sagen.
Ie nun, wenn's auch verboten ist, —
Ich will 's heut' auf der Straße wagen.
Treff' ich dcn Kommissarius,
Äalt' ich den Stummel aus dem Rücken.
Ich steh' mit ihm auf gutem Fuß, —
Er weiß ein Auge zuzudrücken.
*
-I-
Was soll von jenem nur immer allei»,
Nicht auch von diesen ich nippen!
Frau Wirtin, Frau Wirtin, es fällt
mir so schwer!
Bedenke, wenn ich nun scheide:
Mein armer Beutel, wie ist er so
leer, —
Du hast ja ein großes Stück Kreide!
Frau Wirtin, Frau Wirtin, ade nun
für heut',
Im Schlummer gedenk' meiner Lieder!
Mein gutes Glas, das setz' mir
beiseit',
Denn morgen kehre ich wieder!
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Wieviel macht nun die Geschichte?
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Rest für dich, mein süßes Mäuschen!
Bißchen wacklig, hopplala!
Morgen früh Geschäst — mir graut, o!
Wiedersehn! Bald wieder da.
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/)s/- Arr/vrr /rer/Le/t //a'aLee/'sr'/a a/r mr> errt/a/rA,
/)oe/ arer'/rL — o ^eearaaas/oL, o //eeaes/ä'c^e/ —
/s c/a /rre/ ara/rF.
/)oe/ r'/r r/ea Lr'e/re/'a /^o/t /oarar re/r aar /ar/e.
/ra ra/area //a>raA arä'Z/e/'/ aa/ r/ear /larre/,
//ar/ //ate/- /r-ä'//sa aa/ raar / r'/ araareate,
//ar/ arer'ae/' aae// x. w'.
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